Kann man beim Kaffeetrinken überhaupt was falsch machen? Ja! Denn sogar leidenschaftliche Kaffeetrinker machen ein paar Fehler, die die Wirkung und den Geschmack unseres Lieblingsgetränks beeinflussen können.
Gerade erst aufgestanden und schon wird der erste Espresso getrunken? Wer annimmt, dass man dadurch schneller in Schwung kommt, irrt sich leider. Der Grund: Direkt nach dem Aufwachen produziert unser Körper das Stresshormon Cortisol, welches uns beim Wachwerden hilft. Nehmen wir Koffein zu uns, signalisiert das dem Körper, weniger Cortisol zu produzieren, wodurch der natürliche Aufwachmechanismus gestört wird. Infolgedessen brauchen wir wirklich Kaffee, um wach zu werden. Ein Teufelskreis! Besser ist es, die erste Tasse Kaffee auf den späteren Vormittag zu verschieben. Laut Forschern ist 10 Uhr die optimale Uhrzeit.
Je mehr Kaffee ich trinke, desto mehr Energie habe ich auch? Falsch gedacht! Zu viel Kaffee kann auch das Gegenteil bewirken und uns müde machen. Das passiert genau dann, wenn sich unser Körper an eine hohe Menge von Kaffee gewöhnt hat und der gewünschte Energie-Kick ausbleibt. Infolgedessen fangen viele Menschen noch mehr Kaffee zu trinken, was den gegenteiligen Effekt hat und noch müder macht. Die Lösung wäre eigentlich, ein paar Tage auf Kaffee zu verzichten, damit die wachmachende Wirkung wieder einsetzt.
Wer guten Kaffee trinken will, muss sich auch um seine Kaffeemaschine kümmern. Mit der Zeit lagert sich dort nämlich jede Menge Kalk ab, die den Geschmack negativ beeinflussen. Einmal im Monat sollte die Kaffeemaschine entkalkt werden - das verlängert auch die Lebensdauer. Bei Amazon findest du einen guten Universalentkalker
Passionierte Kaffeetrinker haben oftmals mit Schlafproblemen zu kämpfen. Die Ursache wird meist nicht im Koffeinkonsum gesucht, sondern an anderen Stellen. Dabei wäre ein einfacher Schritt, den Kaffee nach 15 Uhr zu streichen. Warum? Es dauert etwa vier bis fünf Stunden, bis der Körper die Hälfte des Koffeins abgebaut hat, manchmal sogar länger. Wer also um 17 Uhr noch eine Tasse trinkt, hat um 22 Uhr immer noch Koffein im Blut. Da überrascht es nicht, dass man kein Auge zubekommt ...
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