Unserer besten Freundin erzählen die meisten von uns alles oder zumindest fast alles. Schließlich sind Freund*innen dazu da, um uns Rat zu geben, für uns da zu sein und uns Unterstützung zu bieten. Allerdings spielt Privatsphäre auch in einer Beziehung eine entscheidende Rolle, weshalb bestimmte Dinge so intim sind, dass sie selbst die beste Freundin nicht wissen sollte. Wir zeigen dir deshalb, welche Themen du in einer Beziehung lieber für dich behalten und nur mit deinem oder deiner Partner*in teilen solltest.
Solange dein*e Partner*in nichts Strafbares begangen hat, solltest du alles, was er oder sie dir im Vertrauen erzählt, für dich behalten. Denn wenn dein*e Partner*in dir etwas offenbart hat, hat das einen ganz simplen Grund: Er oder sie vertraut dir. Bedenke dabei, dass es auch in langjährigen Beziehungen Dinge geben kann, die man nicht so leicht preisgibt. Schätze deshalb das Vertrauen dir gegenüber und breche es nicht.
Egal, ob es um einen Wunsch, ein Problem oder etwas geht, das nicht so ist, wie du es dir vorstellst: Diese Angelegenheiten solltest du immer erst mit deinem oder deiner Partner*in besprechen, bevor du sie mit anderen teilst. Es bringt dir wenig, wenn alle über deine Gefühle Bescheid wissen, außer der Person, die am meisten davon betroffen ist.
Jeder Mensch hat ein Recht auf Privatsphäre, insbesondere in Bezug auf Sex und sexuelle Fantasien. Indem du intime Details mit anderen teilst, missbrauchst du nicht nur das Vertrauen deines oder deiner Partner*in, sondern zerstörst auch die besondere intime Verbindung, die ihr miteinander habt. Zudem solltest du bedenken, dass gewisse Fantasien nicht unbedingt auf Verständnis oder Akzeptanz bei anderen stoßen.
Geld ist immer ein heikles Thema. Vor allem finanzielle Probleme sind vielen Menschen peinlich und gehen niemanden außer dich und deine*n Partner*in etwas an. In solchen Fällen ist es ratsamer, sich mit Finanzberater*innen zusammenzusetzen, als mit Freund*innen, die euch sowieso meist nicht weiterhelfen können.