Gartenarbeit

6 Dinge, die du im Herbst im Garten tun musst

Frau beim Laubrechen im Garten  | © AdobeStock/Monkey Business
Laub rechen ist nur eine von vielen Gartenarbeiten, die im Herbst anfallen.
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Besitzt du einen Garten, hast du im Frühling und Sommer bestimmt unzählige Stunden mit Bepflanzen, Gießen und Jäten verbracht. Auch im Herbst fallen einige Tätigkeiten an. Diese Dinge darfst du auf keinen Fall vergessen zu tun, bevor die Kälte einbricht.

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1. Ernten 

Im Herbst kannst du im wahrsten Sinne des Wortes die Früchte deiner Arbeit ernten. Hochsaison haben Äpfel und Kürbisse, aber auch Tomaten, Gurken oder Auberginen gilt es vor dem ersten Frost zu pflücken. Um Schimmelbildung beim Einlagern zu vermeiden, wählst du am besten einen trockenen Tag.

Sammle bei der Gelegenheit auch Fallobst auf. Lässt du es liegen, lockt es Schädlinge an, die sich im Garten ausbreiten. Sind die Früchte bereits befallen, solltest du sie nicht mehr essen. Leicht angeschlagene Exemplare kannst du einmachen oder zu Saft verarbeiten.

2. Frostschutz anbringen

Ist das letzte Gemüse geerntet, deckst du die Beete mit Mulch, Reisig oder einem Vlies ab. Letzteres eignet sich auch, um empfindliche Pflanzen vor Frostschäden zu schützen. Topfpflanzen, die Temperaturen um den Gefrierpunkt nicht standhalten, bringst du rechtzeitig ins Winterquartier.  

Tipp: Damit die herbstlichen Temperaturen auch dir nichts anhaben können, empfiehlt sich, offene Gartenschuhe gegen ein geschlossenes Modell zu tauschen. Muck Boots' halbhohe Gummistiefel mit Neoprenfutter (erhältlich bei Amazon) halten deine Füsse bei nasskaltem Wetter angenehm trocken und warm. Weitere Outdoor-Schuhe, die selbst extremen Bedingungen trotzen, findest du bei Muck Boots.

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Foto: Amazon

3. Kaltkeimer säen

Robuste Kaltkeimer wie Tulpen, Hyazinthen oder Narzissen können bereits jetzt gepflanzt werden. Achte trotzdem darauf, dies vor dem ersten Frost zu tun. So steht einer bunten Blumenpracht im Frühjahr nichts mehr im Wege!

4. Laub entfernen

Zunächst darfst du dich aber an den gelb verfärbten Herbstblättern erfreuen. So schön sie anzusehen sind, so wichtig ist es, den Rasen regelmäßig davon zu befreien. Bleibt das Laub liegen, bekommt das Gras kein Sonnenlicht. Gelbe Stellen und ein erhöhtes Risiko von Wurzelfäule sind die Folge. Außerdem bieten Laubhaufen optimale Lebensbedingungen für Schädlinge, die sich fleißig fortpflanzen.

5. Rasen pflegen

Ein laubfreier Rasen erleichtert auch das Mähen. Denn das ist im Herbst weiter notwendig – zuletzt Anfang November. Stelle beim letzten Schnitt sicher, dass du das Gras nicht kürzer als fünf Zentimeter stutzt. Das macht den Rasen widerstandsfähiger.

Falls erforderlich, pflege ihn zusätzlich mit einem herbstlichen Dünger. Dieser zeichnet sich durch einen geringeren Stickstoff- und einen höheren Kaliumanteil aus. Dadurch wächst das Gras weniger schnell und ist besser gegen Frost geschützt.

6. Pflanzen zurückschneiden

Auch Hecken und Sträucher solltest du nicht zu stark kürzen. Entferne nur Totholz, sprich dünne, kranke Zweige, die unter der Schneelast im Winter ohnehin abbrechen würden. Gesunde Äste sollten nicht weggeschnitten werden, da sie die Pflanze auf natürliche Weise isolieren und eine wichtige Rolle bei der Nährstoffaufnahme spielen.

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