Fühlst du dich auch oft schuldig, obwohl du eigentlich nichts falsch gemacht hast? Damit bist du nicht allein. Dieses Gefühl kann belastend sein und uns daran hindern, glücklich zu sein. Anlässlich des Mental Health Awareness Month wollen wir dir Dinge zeigen, für die du dich nicht mehr schuldig fühlen musst.
Bist du gerade glücklich, weil du verliebt bist, dich auf etwas freust oder einfach alles gut läuft? Dann solltest du dich dafür nicht schuldig fühlen, auch wenn es um dich herum gerade ganz anders aussieht. Glück ist ein kostbares Gut, das du genießen solltest, solange es anhält. Du weißt selbst, wie schnell das Glücksgefühl auch wieder vorbei sein kann.
Wenn du eine Entscheidung getroffen hast, die dir vielleicht nicht leicht gefallen ist, stehe dazu und fühle dich nicht schuldig. Andere Menschen mögen eine andere Meinung haben und deine Entscheidung für falsch halten, aber du solltest dich nicht zu sehr damit beschäftigen. Du solltest dich nicht schuldig fühlen, wenn du Entscheidungen triffst, die dein Leben betreffen, auch wenn sie den Erwartungen anderer widersprechen.
Du hast endlich bekommen, was du dir gewünscht hast und ein Ziel in deinem Leben erreicht? Dann sei stolz darauf und feiere dich. Auch wenn es bei deinen Freund*innen gerade nicht so läuft, solltest du deinen Erfolg nicht herunterspielen oder rechtfertigen müssen. Wahre Freund*innen freuen sich mit dir an deinem Erfolg.
Es hat nichts mit Egoismus zu tun, wenn du dein eigenes Wohlergehen an die erste Stelle setzt. Wenn du dich entschieden hast, mehr für dich selbst zu tun und auf deine emotionale und körperliche Gesundheit zu achten, ist das kein Grund, dich schuldig zu fühlen. Nimm dir Zeit für dich selbst und gönne dir auch mal eine Auszeit.
Dieser Punkt steht in engem Zusammenhang mit Punkt 4, soll aber noch einmal gesondert erwähnt werden. Viele Menschen neigen dazu, nicht Nein sagen zu können, weil sie dann ein schlechtes Gewissen haben. Tatsache ist: Nein sagen heißt auch Grenzen setzen. Auch wenn es schwerfällt, kann es helfen, deine Bedürfnisse besser zu schützen und dazu beitragen, dass du dich weniger gestresst und glücklicher fühlst.
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