Wir lernen schon als Kinder, dass man manche Dinge besser nicht sagt. Auf Schimpfwörter oder Äußerungen über das Aussehen anderer regierten unsere Eltern mit dem erhobenen Zeigefinger. Eigentlich komisch, dass man als Erwachsene*r manchmal seine guten Manieren zu vergessen scheint - dabei gibt es genug Aussagen, die man lieber nicht tätigen sollte. Darunter Dinge, die keine Frau hören will. Diese 5 Sätze sollte man sich sparen, wenn man bei seinem weiblichen* Gegenüber kein Augenrollen provozieren will:
Ob man einen langen, kurzen oder auch gar keinen Rock anzieht, entscheidet man selbst vor dem Kleiderschrank. Die Wahl des Outfits ist in vielen Fällen kein Zufall. Wer einen kurzen Rock trägt, hat das bewusst kalkuliert. Was soll man also mit der Information anfangen? Richtig: Garnichts!
Irgendwie hat es die Gesellschaft in den letzten hundert Jahren geschafft, Frauen das Gefühl zu geben, sie müssten immer gut aussehen und dabei lächeln. Dass das totaler Quatsch ist, wisst ihr ja schon. Denn Lächeln ist ein Ausdruck der Freude, und wenn man beim Arbeiten, abspülen oder diskutieren keinen Spaß hat, darf das auch so sein.
Ein echter Klassiker unter den No-Go´s, der oft im Zusammenhang mit schlechter Laune fällt: Die Frage nach dem aktuellen Stand der Zyklusphase. Als ob man nur schlechte Laune haben könnte, wenn man menstruiert. Das ist nicht nur sexistisch, sondern spielt auch das eigentlich diskutierte Problem runter.
Trotz Gleichberechtigung fühlt sich der Eine oder die Andere immer noch hingerissen, Mütter danach zu fragen, wer denn die Kinder hüten würde, wenn sie übers Wochenende mit ihren Freund*innen im Wellness-Hotel entspannen. Am besten man antwortet "Keiner", wartet auf die Reaktion und geht.
Über Freund*innen und Verwandte sollte man sich besser nicht abfällig äußern. Das ist verletzend und vermittelt das Gefühl, man könne nicht beurteilen, wer zu einem passt. Mit unseren Freund:innen gehen wir durch dick und dünn. Wer sowas sagt, läuft Gefahr, selbst aussortiert zu werden.
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