Da Tiere es uns nicht sagen können, wenn es ihnen nicht gut geht, müssen wir besonders auf ihr Verhalten und ihre Körpersprache achten. Wenn dein Hund oder deine Katze gerade nicht happy ist, erkennst du es unter anderem an diesen Warnsignalen.
Obwohl dein Hund oder deine Katze sonst freudig bei jedem Spaziergang dabei war oder wie wild mit dir gespielt hat, ist er/sie plötzlich für nichts mehr zu begeistern. Das kann daraufhindeuten, dass ihm*r etwas aufs Gemüt schlägt.
Ähnlich wie bei vielen Menschen etwa mit depressiven Verstimmungen werden auch Tiere dann eher lethargisch. Sie liegen viel herum und schlafen, selbst wenn sie eigentlich noch fit, jung oder ausgeruht sein sollten.
Wirklich unglückliche Tiere, vor allem solche, bei denen der Zustand schon lange anhält, zeigen das über ihr Fressverhalten. Sie essen immer weniger oder sogar gar nichts mehr. Das kann natürlich richtig gefährlich werden.
Bemerkst du solche Anzeichen bei deiner Fellnase, solltest du handeln. Versuche zunächst über neue Aktivitäten oder besondere Leckereien, dein Tier mit spannenden Eindrücken zu überraschen und so vielleicht die Lebensgeister zu erwecken. Falls du alleine nicht weiterkommst, helfen dir Tiertrainer*innen, -therapeut*innen oder -ärzt*innen gern weiter.
Wichtig: Viele Anzeichen können auch auf eine Krankheit hindeuten. Kläre also alles auch mit deinem*r Tierärzt*in ab!