Du bist nicht feministisch, wenn …
Hier findest du einige Anzeichen, die dafür sprechen, dass du gar nicht so feministisch bist, wie du vielleicht denkst.
Was ist Feminismus?
Leider wird der Begriff immer häufiger in einem negativen Kontext verwendet und mit Dingen wie pauschalem Männerhass gleichgesetzt. Tatsächlich geht es bei Feminismus aber darum, sich für die Gleichberechtigung und Gleichstellung von Männern, Frauen und allen Menschen, egal welchen Geschlechts, zu engagieren. Er setzt sich gegen Sexismus, Gewalt und Diskriminierung von Frauen ein.
Trendwort oder Lifestyle?
Neben Menschen, die sich wirklich feministisch verhalten – das kann übrigens jedes Geschlecht, nicht nur Frauen –, gibt es nach wie vor viele, die sich nicht mit dem Thema auseinandersetzen oder sich nur trendbedingt als feministisch bezeichnen, jedoch nicht wirklich danach handeln. Einige (längst nicht alle) Beispiele stehen in der folgenden Liste.
Du bist nicht feministisch, wenn ...
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... du Frauen schlecht behandelst.
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.... du in allen Frauen eine Konkurrenz oder Bedrohung siehst.
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... du Frauen nicht empowerst und unterstützt.
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... du die Meinung von Frauen als weniger richtig und wichtig erachtest.
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... du denkst, dass Frauen bestimmte Dinge nicht tun oder Berufe nicht ausüben (dürfen) sollten.
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... du findest, dass jede Frau Kinder bekommen und ihnen ihr Leben widmen sollte.
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... du nicht dafür bist, dass Frauen über ihren eigenen Körper bestimmen dürfen.
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... du der Meinung bist, dass beispielsweise Haushalt, Care-Arbeit und Co. reine Frauensache ist.
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... du bei Ungerechtigkeiten oder Fehlverhalten gegen andere Frauen wegsiehst, statt für sie einzustehen.
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... du bewusst anti-feministische, sexualisierende, frauenerniedrigende Inhalte konsumierst.
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... du andere Menschen (z.B. Politiker*innen, Stars) feierst und unterstützt, die klar nicht feministisch oder gar frauenfeindlich sind.
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