Aromatisch, würzig und einfach nur lecker ist die Linzer Torte. Wäre da nicht ein Haken: Das Original-Rezept ist nicht gerade schnell gemacht. Bis jetzt: Wir präsentieren dir die falsche Linzer Torte, die beste Alternative zum Klassiker.
Ein nussiger Mürbeteig, Himbeer-Konfitüre als Füllung und das Teig-Gittermuster sind typisch für die klassische Linzer Torte. Dank der Gewürze, die beim Kuchen verwendet werden, ist es das perfekte Gebäck für die kühleren Monate. Eigentlich. Denn als nicht gerade leicht zu backen gilt das Original, das etwas Geschick von der oder dem Konditor*in abverlangt. Backmuffel sind an dieser Stelle also raus – so gern sie auch die Linzer Torte essen mögen.
Zum Glück gibt es Abhilfe – in Form der falschen Linzer Torte. Diese besteht aus einem einfachen Rührteig, der in der Mitte mit Konfitüre gefüllt ist. Auf die leckeren Gewürze und den Puderzucker als Topping muss ebenfalls nicht verzichtet werden. Genial!
5 Eier, getrennt
250 g Butter + etwas mehr für die Form
250 g Zucker
1 Prise Salz
Mark einer Vanilleschote
4 EL Zimt
2 Msp. Nelke, gemahlen
2 Msp. Ingwer, gemahlen
1 EL Kakaopulver
1 ½ TL Backpulver
250 g Haselnüsse, gemahlen
150 g Mehl + etwas mehr für die Form
3 EL Milch
200 g Konfitüre (Himbeere oder Pflaume)
Puderzucker nach Belieben
Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Die Kuchenform mit Butter einfetten und mit Mehl ausstreuen.
In einer Schüssel das Eiweiß mit Salz steif schlagen.
In einer weiteren Schüssel die Butter cremig rühren und Zucker und Vanillemark hinzugeben. Für circa eine Minute verquirlen.
Die trockenen Zutaten miteinander mischen und unter den Teig rühren.
Milch hinzugeben und Eischnee unterheben.
Die Hälfte des Teiges in die Backform geben und glatt streichen.
Die Konfitüre darauf ebenmäßig verteilen und mit dem restlichen Teig abschließen.
Die falsche Linzer Torte für circa 50 bis 60 Minuten backen, auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben - fertig!