Psychologie

Familienstreit: 3 Tipps, wie du Dinge weniger persönlich nimmst

Rothaarige Frau blickt nachdenklich in die Ferne | © Getty Images/Klaus Vedfelt
Du denkst noch immer über das Gespräch mit einer Freundin nach, weil du etwas persönlich genommen hast? Diese Tipps können dir helfen, das Gefühl loszuwerden!
© Getty Images/Klaus Vedfelt

Dass man nicht immer selbstbewusst durchs Leben schreitet und manche Dinge persönlich nimmt, ist ganz normal. Da reicht ein Witz auf deine Kosten oder der kritische Blick deines Chefs und schon werden die Zweifel geweckt. Belastend wird das vor allem im Job, wenn man nicht als empfindlich gelten will, aber auch bei großen Familienfeiern. Zum Glück kann man lernen, Dinge weniger persönlich zu nehmen. 

1. Atmen und akzeptieren

Zunächst einmal ist diese Eigenschaft nichts Negatives. Im Gegenteil: Es zeigt, dass du feine Antennen besitzt und sensibel auf deine Umwelt reagierst. Mit Sicherheit gibt es Menschen in deinem Leben, die genau das an dir zu schätzen wissen! Wenn du also mal wieder spürst, dass du Dinge zu sehr an dich heranlässt oder auf dich beziehst, atme einmal tief durch und erinnere dich, dass das etwas Gutes ist! 

2. Es geht um den anderen

Hilft das nicht und du wünschst dir einfach nur eine dicke Haut, dann mache dir Folgendes bewusst: Eine Aussage sagt häufig mehr über den Sender als den Empfänger aus. Die meisten Menschen sind mit sich selbst beschäftigt und ihre eigene Gefühlslage spiegelt sich in ihren Worten wider. Auf diese Weise kannst du dich von dem Gesagten besser abgrenzen.

3. Nachfragen

Vor allem im Job kann es helfen, sein Gegenüber zur Rede zu stellen. Du fandest den Spruch deines Kollegen unangebracht? Dann frag ganz freundlich nach, wie er*sie es gemeint hat. Meist stellt man fest, dass derjenige*diejenige es nicht so gemeint hat und alles ein Missverständnis war. Diese Erkenntnis kann dir helfen, künftig Dinge weniger auf dich zu beziehen. Bei der Family kann das auch mal nach hinten losgehen, deshalb ist es da meist besser nach dem Motto "der KLügere gibt nach" zu handeln.

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