Gemüse-, Hühner- oder Cremesuppe – egal welche Suppe du am liebsten isst, es gibt ein paar Dinge, die schiefgehen könnne. Beachtest du aber folgende Punkte, kannst du Fehler beim Suppe kochen vermeiden.
Um würzige Röstaromen zu bekommen, werden viele Zutaten einer Suppe zunächst in Fett oder Öl angebraten. Vor allem wenn Fleisch dabei ist, solltest du daran denken, dass es bereits Fett enthält. Sei also sparsam, damit am Ende kein ekliger Fettfilm auf der Suppe schwimmt. Falls dir das doch passiert, kannst du ein Küchenpapier viereckig falten und vorsichtig über die Oberfläche ziehen, um die Fettaugen aufzunehmen.
Lässt du deine Suppe nach sehr kurzer Zeit stark aufkochen, kann es sein, dass manche Aromen von anderen übertönt werden. Für einen vielseitigeren und intensiveren Geschmack solltest du die Suppe lieber langsam zum Köcheln bringen und die Aromen sich entfalten lassen.
Von den guten Röstaromen haben wir ja bereits gesprochen. Fatale Folgen für den Geschmack hat es allerdings, wenn du die Suppenkräuter schon dazugibst und anbrätst. Die werden nämlich richtig bitter. Normale Gewürze wie Pfeffer, Chili und Co. können aber sehr gern schon mitrösten. Übrigens: Wenn möglich lieber frische statt getrocknete Kräuter verwenden, um einen besonderes Aroma zu erhalten.
Wie es der Name schon sagt, möchte man eine cremige, zähflüssigere Konsistenz bei einer Cremesuppe erreichen. Deshalb gilt es hier, Schritt für Schritt vorzugehen. Erstmal nur so viel Wasser, wie die Zutaten zum Garen brauchen. Dann pürieren und je nach Zustand noch Wasser oder Brühe hinzugeben. Vor allem mehlige Kartoffeln helfen dir auch bei Kürbis-, Zucchinisuppe und Co., die perfekte Cremigkeit zu erhalten. Ist es doch zu flüssig, kannst du sie mit etwas Stärke- oder Kartoffelpüree-Pulver sowie Crème fraîche oder Schmand retten.
Genau wie beim Fett, haben manche Suppenzutaten von Haus aus einen salzigen Geschmack. Gibt man dann noch mehr dazu, hat man sich schnell versalzen. Deshalb am besten immer wieder eine Geschmacksprobe machen und vor allem erst zum Schluss den letzten Kick an Gewürzen geben, wenn sich auch alle Aromen durchs Kochen entfaltet haben.