Der Weltfrauentag am 8. März ist ein wichtiger Tag, an dem wir die Errungenschaften von Frauen feiern, aber auch für mehr Gleichberechtigung kämpfen. Hierzu möchten wir euch einige feministische Buchtipps mit auf den Weg geben, die Bewusstsein schaffen und ermutigen sollen.
Frisch im Januar erschienen, erzählt Sara Weber, Journalistin, Expertin für die Arbeitswelt der Zukunft und ehemalige Redaktionsleiterin von LinkedIn, wie sich im März 2020 mit der Pandemie einfach alles änderte. Das Sachbuch Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?* beschäftigt sich mit den Problemen und Herausforderungen der modernen Arbeitswelt und dem, was nebenher noch passiert. Weber analysiert, wie die Arbeit das Leben beeinflusst und gibt Tipps, wie wir uns mehr auf Gerechtigkeit und Zukunftsfähigkeit fokussieren können.
Dieses Buch gilt als eines der grundlegenden Werke des feministischen Denkens. Das andere Geschlecht* wurde 1949 veröffentlicht und untersucht die Frage, wie Frauen in der Gesellschaft definiert und eingeschränkt werden. Beauvoire geht auf die Themen Mutterschaft und Ehe ein und fordert dazu auf, sich von den traditionellen Rollen zu befreien.
Das Essay Ein Zimmer für sich allein* beschäftigt sich mit der Frage, warum es so wenige berühmte Frauen in der Literaturgeschichte gibt. Außerdem analysiert die Autorin, was Frauen brauchen, um in der Welt der Kunst und Literatur erfolgreich zu sein. Das Werk wurde erstmals 1929 veröffentlicht, ist aber bis heute relevant und lesenswert.
In Untenrum frei* setzt sich Autorin Margarete Stokowski mit Feminismus und sexueller Freiheit auseinander. Stokowski vertritt die Meinung, dass die gesellschaftliche Normen und Tabus der Grund dafür sind, dass Frauen sich sexuell nicht ausleben können. Sie geh darauf ein, wie Frauen in den Medien sexualisiert werden, welche Bedeutung Konsens in sexuellen Begegnungen hat und fodert radikale Veränderung. Ihr Buch sorgte für viel Diskussion und sollte von jeder/jedem Feministin/Feministen gelesen werden.
Basil schreibt in Im Wir und Jetzt: Feministin werden* über ihre Erfahrungen mit Vorurteilen und Diskriminierung. Las Tochter von Einwanderern ruft sie die Leser*innen dazu auf, eigene Vorurteile zu reflektieren und sich für eine tolerante Gesellschaft einzusetzen.
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