Liebe

Psychologie: Diese 3 Gedanken macht sich jeder, der in einer Beziehung ist

Frau liegt nachdenklich auf dem Bauch ihres Partners | © GettyImages/Morsa Images
Diese Gedanken kennen vor allem Menschen, die eine Beziehung führen
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Ob über die Zukunft, genügend Zweisamkeit oder über die Gemeinschaft: Wir stellen drei spannende Gedanken vor, die sich jeder macht, der in einer Beziehung ist - laut Psychologie.

Liebe: 5 Fragen, die du dir stellen solltest, bevor du jemandem hinterherrennst

Gedanken in der Liebe

Die Sache mit der Liebe - keine einfache, aber immer wieder eine schöne. Wer aktuell in einer Beziehung ist, den umtreiben Gedanken, die wohl jeder fühlt, wenn er liebt. Warum? Sie beschäftigen uns alle, belustigen einen, machen nachdenklich oder auch manchmal wütend. Was wir über die Zweisamkeit lernen können und welche Hindernisse sie uns tagtäglich als Aufgabe stellt - das beinhalten diese drei Gedanken...

Psychologie: Diese 3 Gedanken hat jeder, der in einer Beziehung ist

1. "Ist er/sie der/die Richtige?"

Grübeln, Nachdenken oder Zweifeln - das hat sicherlich schon jeder über diesen Gedanken, wenn er oder sie in einer Beziehung ist. Gerade, wenn es mal nicht so rund läuft, treibt uns dieser Frage umher. So viele schlaflose Nächte er uns auch schon bereitet hat; der Gedanke ist doch gut. Für dich und deine Beziehung. Du stellst für dich klar, ob die Partnerschaft langfristig Sinn ergibt und ob du dir mehr als nur eine schöne, kurzweilige Zeit vorstellen kannst. Und ganz insgeheim ist da auch ein Wille versteckt, an der Beziehung festzuhalten - auch, wenn es sich im Moment nicht gerade nach 'Friede, Freude, Eierkuchen' anfühlt. Diese Zeit kommt auch wieder.

2. "Warum mache ich alles und er/sie nichts?"

Die Sache mit dem Mental Load. Und die Frage, ob der/die Partner*in eigentlich genug im Haushalt machen. Einem selbst kommt es immer so vor, als würde man allein Kochen, Waschen, Putzen und Ordnung schaffen. Und wenn er oder sie einmal was anfasst, machen sie natürlich auch etwas für die Gemeinschaft. Ironie aus.

Sei dir gesagt: Hier ist ein Gespräch Gold wert. Es bringt nichts, sich nur selbst darüber Gedanken zu machen (und zu ärgern). Immer wieder mit dem anderen darüber zu reden; To Dos zuzuteilen und so die Woche zu strukturieren, kann Besserung bringen. Und zum Schluss: Bitte einfach nicht mehr darüber ärgern, wenn es doch nicht klappt und du immer noch mehr tust. Wir können viel, aber ganz können wir unsere Liebsten eben nicht ändern. Akzeptanz ist dann angebracht und die anderen Qualitäten, die er oder sie mitbringt, sich ins Gedächtnis zu rufen.

3. "Habe ich zu hohe Ansprüche?"

Zugegeben, der Gedanke ist wohl nicht der erste, wenn du an deine Beziehung denkst. Aber lass uns die Frage anders aufarbeiten: Bekomme ich so viel zurück, wie ich fordere? Die Antwort lautet: ja. In der Paar-Psychologie ist es so, dass anspruchsvolle Partner*innen, die viel verlangen in der Regel auch viel zurückbekommen. Sie spornen an, sind immer unterstützend und erreichen so, dass der andere Teil der Beziehung sich ebenfalls ins Zeug legt. Es entsteht eine andere Basis im Zwischenmenschlichen, was bei Konflikten die Situation entschärft.

Eine Beziehung zu haben ist nicht immer einfach und vor allen Dingen Arbeit. Für beide Seiten. Wer das versteht, sich darüber austauscht, kann letztlich gemeinsam wachsen. Und das ist doch das Wichtigste, oder?

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