Weder Millennial noch Gen Z: Wurdest du zwischen 1990 und 2000 geboren, bist du ein...

Bist du ein Zillennial?

Wenn du wie ich ein Zillennial bist, dann hast du das Beste aus beiden Welten - analog und digital - erlebt. Erinnerst du dich an die Zeit, in der wir Kassetten und CDs gehört haben? Ja, die Zeit, bevor MP3s und Streaming-Dienste alles verändert haben. Wir haben die Revolution des Internets miterlebt und wie es unser Leben auf den Kopf gestellt hat.

In unserer Kindheit und frühen Jugend gab es keine sozialen Medien. Kannst du dir das heute noch vorstellen? Dein erstes Facebook-Profil hast du wahrscheinlich erst in der Mittelstufe oder als junger Erwachsene*r erstellt. Das war damals eine große Sache! Und Handys? Ach, die waren einfach, nur zum Telefonieren und SMS schreiben. Dein erstes Handy hatte wahrscheinlich noch keine Kamera oder Internetzugang, und jede SMS kostete 19 Cent - Erinnerungen an die Zeit, als man noch auf jeden Buchstaben achten musste.

Doch dann ging alles ganz schnell. Von MySpace, das uns das erste Gefühl von sozialer Vernetzung vermittelte, bis hin zu den frühen Tagen von YouTube, als das Hochladen eines Videos noch ein Abenteuer war - wir haben alles hautnah miterlebt.

Wenn du dich in dieser Beschreibung wiederfindest, dann bist du wahrscheinlich auch ein* stolze*r Zillennial, der*die die perfekte Mischung aus analoger Nostalgie und digitaler Innovation in sich trägt. Wir sind die Brückenbauer*innen, die das Beste aus beiden Welten verbinden und in der einzigartigen Position sind, die Vergangenheit zu schätzen und die Zukunft zu gestalten.

Die Persönlichkeit der Zillennials

Die Popkultur der 90er und frühen 2000er Jahre hat einen besonderen Platz in unseren Herzen. Wir haben Shows wie "Friends" und "Buffy" geschaut und wenn es uns nicht so gut geht, schmeißen wir diese Serien wieder an und fühlen uns heimelig. Wir haben miterlebt, wie Streaming-Dienste wie Netflix und Spotify die Art und Weise, wie wir Medien konsumieren, revolutioniert haben. Wir sind Digital Natives, können aber trotzdem noch Omas Wählscheiben-Telefon benutzen. 

Was unterscheidet Zillennials von Millennials?

• Millennials: Erinnern sich an die ersten Tage der sozialen Netzwerke. Als MySpace der heiße neue Trend war und Facebook gerade erst anfing, die Welt zu erobern. Millennials haben diese Ära in ihrer Jugend und im frühen Erwachsenenalter erlebt. Diese Plattformen haben ihre Art zu vernetzen und zu kommunizieren stark geprägt.

• Zillennials: Sie sind dagegen mit einer ganzen Palette von sozialen Medien aufgewachsen – Instagram, Snapchat, TikTok und Co. Diese Plattformen haben nicht nur ihre sozialen Interaktionen beeinflusst, sondern auch die Art zu kommunizieren völlig verändert. Kurze Videos, Stories und Memes sind ihr tägliches Brot.

• Millennials: Streben nach einer ausgewogenen Work-Life-Balance und sind oft die Vorreiter, wenn es um flexible Arbeitsmodelle und Remote-Arbeit geht. Sie sind im Zeitalter der digitalen Transformation in die Arbeitswelt eingetreten und haben die ersten Schritte in Richtung flexibler Arbeitsweisen gemacht.

• Zillennials: Wachsen in einer Welt auf, in der flexible Arbeitsmodelle und Remote-Arbeit bereits weit verbreitet sind. Sie erwarten einfach mehr Flexibilität und bessere Arbeitsbedingungen von Arbeitgeber*innen. (Ja, wir sind absolute Tech-Gurus, wenn es um die Arbeit geht – von virtuellen Meetings bis hin zu digitalen Projektmanagement-Tools)

Wenn du wie ich zu den Zillennials gehörst, lass es mich einmal so zusammenfassen:

Wir zeichnen durch unsere einzigartige Position zwischen zwei großen Generationen aus. Wir haben die Fähigkeit, uns mühelos an digitale Innovationen anzupassen, während wir gleichzeitig die kulturellen und sozialen Werte der Millennials verstehen und teilen. Das macht uns zu einer unglaublich flexiblen und vielseitigen Generation, die sowohl in der analogen als auch in der digitalen Welt zu Hause ist. Wir sind die Generation, die das Beste aus beiden Welten vereint.

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