Selbstgemachte Chips aus der Mikrowelle sind herrlich knusprig, kommen aber im Gegensatz zu gekauften Kartoffelchips völlig ohne Fett aus. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Dann solltest du es selbst ausprobieren.
Sich abends vor dem Fernseher noch schnell eine Tüte Chips öffnen? Wir hätten da einen besseren und vor allem gesünderen Vorschlag: selbstgemachte Kartoffelchips aus der Mikrowelle. Null Fett, null Zusatzstoffe und die Zubereitung dauert gerade einmal zehn Minuten. Alles, was du brauchst sind Kartoffeln, Gewürze, Backpapier und eine Reibe. Schon kann's losgehen...
Wasche die Kartoffeln zunächst gut ab und reibe sie dann mit Schale in feine Scheiben. Lege die Scheiben für etwa 10 Minuten in eine Schale mit Eiswasser (etwas Wasser mit Eiswürfeln) - um die Stärke zu verringern. Tupfe die Scheiben danach mit einem Küchentuch trocken. Nimm nun einen großen, mikrowellenfesten Teller und lege ein Backpapier darauf. Verteile darauf die Kartoffelscheiben und würze sie nach deinem Geschmack - zum Beispiel mit Salz und Paprikapulver. Oder du verwendest italienische Kräuter. Wer's gerne ganz simpel mag, würzt einfach mit etwas Flor de Sal. Achte unbedingt darauf, dass sich die Scheiben nicht überlappen, sonst werden sie nicht knusprig. Gib den Teller dann für etwa 2 Minuten bei höchster Stufe in die Mikrowelle. Danach wendest du die einmal und gibst sie nochmal für zwei Minuten in die Mikrowelle bis sie schön knackig sind. Da jeder eine andere Mikrowelle und andere Kartoffeln hat, kann die Zeit stark variieren. Sie sind fertig, wenn sie schön goldbraun und knackig sind.
Zwischendurch immer wieder kontrollieren. Und vorsicht, es entwickelt sich heißer Dampf - evtl. zwischendurch die Mikrowelle öffnen und den Dampf entweichen lassen.
Natürlich kannst du anstatt Kartoffeln auch anderes Gemüse verwenden. Folgende Gemüsesorten eignen sich besonders gut, um Gemüsechips herzustellen:
Karotte oder Pastinake
Rote Bete
Kürbis
Topinambur
Petersilienwurzel
Aubergine
Mit unterschiedlichen Gewürzen oder passenden Dips kannst du den Geschmack immer wieder neu variieren. Da wird Snacken nie langweilig!
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