Single zu sein bedeutet nicht, dass man einsam oder unvollständig ist – im Gegenteil, es kann eine Zeit der Selbstentfaltung und des persönlichen Wachstums sein. Hier sind drei gute Gründe, warum es oft viel gesünder ist, allein zu sein, anstatt in einer unglücklichen Partnerschaft festzustecken.
Dass man in einer Beziehung unglücklich ist, hat immer einen Grund. Dabei kann es sich um Streitereien, übertriebene Eifersucht, Mangel an Zuwendung, Untreue, fehlende oder schädliche Kommunikation und vieles mehr handeln. Als Single hast du diese Probleme nicht und demnach auch kein Drama in deinem Leben.
Menschen in unglücklichen Beziehungen denken oft, dass sie in der Beziehung unglücklich sind, weil in der Beziehung etwas fehlt. Deshalb haben sie das Gefühl, etwas in ihrer Beziehung kompensieren zu müssen. Oftmals versuchen sie dann, zwanghaft die Bedürfnisse des Partners oder der Partnerin zu erfüllen, weil sie denken, dass sie etwas falsch machen und merken dabei nicht, dass sie sich selbst vernachlässigen.
Das Single-Sein erlaubt es dir, dich selbst voranzustellen, nur auf deine eigenen Bedürfnisse zu achten und das Leben so zu leben und zu strukturieren, wie du selbst es möchtest. Denn erst, wenn du weißt, was du im Leben möchtest, weißt du auch ganz genau, welcher Mensch in dein Leben passt und welcher nicht.
Wenn du mit dir selbst zufrieden bist, kannst du auch allein glücklich sein. Und wenn du allein glücklich sein kannst, brauchst du niemanden, der dich glücklich macht. Genau das ist nämlich der Grund, weshalb viele Menschen in unglücklichen Beziehungen bleiben: Sie brauchen jemanden, der sie glücklich macht und halten lieber an schlechten Beziehungen fest, weil die Angst vor dem Alleinsein zu groß ist.
Befreie dich von dieser Angst und lerne, dich selbst zu lieben und zu schätzen. Denn die wichtigste Beziehung in deinem Leben wirst du immer mit dir selbst führen.