Manifestation

Psychologie: 6 Gründe, weshalb das Manifestieren bei dir nicht klappt

Frau steht mit ausgestreckten Armen am Strand bei Sonnenuntergang  | © Adobe Stock/mimadeo
Manifestieren funktioniert nicht? Diese Blockaden halten dich zurück
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Manifestieren ist ein Begriff, der immer mehr Menschen in den letzten Jahren beschäftigt hat. Es geht darum, das Leben so zu gestalten, wie man es sich wünscht, indem man bewusst Gedanken, Wünsche und Ziele in die Realität umsetzt. Doch manchmal klappt das Manifestieren nicht so, wie man es sich erhofft. Wir zeigen dir, woran das liegen kann. 

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Was bedeutet Manifestieren?

Kurz gesagt: Manifestieren bedeutet, dass du dir das Leben erschaffst, das du dir wünschst – durch die Kraft deiner Gedanken. Es geht darum, die eigenen Gedanken auf das zu fokussieren, was man erreichen möchte. Dabei wird die Vorstellungskraft genutzt, um den eigenen Wunsch oder das Ziel vorab zu „sehen“.

Das Universum soll dann dafür sorgen, dass sich dieser Wunsch manifestiert. Viele glauben, dass das Gesetz der Anziehung eine große Rolle dabei spielt: Ähnliches zieht eben auch Ähnliches an – wenn du positive Energie ausstrahlst, wirst du auch Positives in dein Leben ziehen. Klingt einfach, aber manchmal will genau das nicht funktionieren.

6 Gründe, warum du (noch) nicht bekommst, was du manifestierst

1. Du hast Zweifel

Das Universum reagiert auf die Energie, die du aussendest. Wenn du selbst nicht wirklich daran glaubst, dass das, was du dir wünschst, auch tatsächlich passieren kann, wird es schwer, Ergebnisse zu sehen. Es braucht aber Vertrauen, um deine Wünsche zu manifestieren.

2. Deine Ziele sind ungenau

Wenn du nicht genau weißt, was du eigentlich willst, oder deine Wünsche zu vage sind, dann ist es für das Universum schwierig, dir zu helfen. Je spezifischer du bist, desto leichter fällt es, das gewünschte Ziel zu erreichen. Das heißt: Klare Ziele bringen klare Ergebnisse.

3. Du bist nicht im Einklang mit deinen eigenen Werten

Manifestieren funktioniert nur dann, wenn dein Wunsch mit deinen eigenen Werten und Überzeugungen übereinstimmt. Wenn du also etwas manifestierst, das du eigentlich gar nicht wirklich willst, wird es eine Blockade in dir erzeugen und dein Unterbewusstsein wird gegen diesen Wunsch arbeiten.

4. Du bist nicht dankbar genug

Dankbarkeit ist ein Riesenfaktor beim Manifestieren. Wenn du immer nur auf das nächste Ziel schielst und nie wirklich schätzt, was du schon hast, blockierst du die Energie, die für neue Möglichkeiten nötig ist. Dankbarkeit hilft dir, in den richtigen Zustand zu kommen und mehr Positives anzuziehen. 

5. Du hast falsche Erwartungen

Manifestieren ist kein magischer Trick. Viele denken, dass man einfach nur positiv denken muss und dann passiert alles automatisch. So läuft es aber leider nicht. Es braucht Geduld, Ausdauer und vor allem Taten. Wenn du darauf wartest, dass sich alles sofort verändert, wirst du enttäuscht sein. Manifestieren funktioniert, aber es ist ein Prozess – und du musst mitarbeiten.

6. Du kannst nicht loslassen

Wenn du zu sehr versuchst, zu kontrollieren, wie und wann dein Wunsch genau eintreffen soll, blockierst du den Manifestationsprozess. Es ist wichtig, auch mal loszulassen und darauf zu vertrauen, dass das Universum seine eigenen Wege kennt. Der Wunsch wird sich dann viel leichter manifestieren, wenn du nicht ständig daran festhältst.

Meine Erfahrungen mit Manifestation

Anfangs war ich ziemlich skeptisch und sah Manifestation nur als Instagram-Trend. Die ganzen "good vibes" und erfüllte Wünsche klangen zu schön, um wahr zu sein. Aber etwas in mir wollte es trotzdem ausprobieren.

Also fing ich an, mich damit zu beschäftigen und kann sagen: Es funktioniert wirklich. Aber – und das ist das Wichtigste – es geht nicht nur um Wünsche und positives Denken. Es braucht einen Mix aus Vertrauen und harter Arbeit.

Du musst wirklich daran glauben, dass du deine Wünsche und Träume verdienst und dass sie sich erfüllen werden, aber du darfst nicht einfach nur darauf warten, dass alles vom Universum kommt. Du musst vor allem aktiv handeln, Chancen ergreifen und den richtigen Schritt zur richtigen Zeit tun. Manifestieren ist kein passiver Prozess, sondern eine Kombination aus Vertrauen und Tatkraft. Wenn du das beides zusammenbringst, wird’s wirklich funktionieren.

Tipp: Hier sind ein paar Bücher, die dir dabei helfen können, das Thema Manifestation besser zu verstehen und selbst erfolgreich zu praktizieren.

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