"Heirate deinen besten Freund" heißt es so schön und unzählige RomComs haben uns gezeigt, dass es funktionieren kann. In der Realität sieht es anders aus: Sich in den besten Freund zu verlieben, ist ein absolutes No-Go. Ein freundschaftliches Verhältnis in einer Beziehung gilt als Stimmungskiller im Bett. Doch warum eigentlich? Eine freundschaftliche Basis ist der Schlüssel für eine glückliche Beziehung und Ehe, sagen auch Paartherapeuten wie Eric Hegmann. Hier sind drei Gründe, warum dein*deine Partner*in auch dein bester Kumpel sein sollte.
... weil ihr euch bedingungslos vertraut! Wenn dein Partner dein bester Freund ist, kannst du mit ihm stundenlang über Gott und die Welt reden, ohne dass Langeweile aufkommt. Ihr teilt nicht immer dieselbe Meinung und genau das macht es so spannend. Sowohl gute als auch schlechte Nachrichten erzählt man am liebsten seinem Schatz, denn er*sie ist schließlich auch euer bester Freund.
Mit den besten Freunden hat man Spaß und in der eigenen Beziehung gibt es nichts zu lachen? Diese Aufteilung macht sicherlich keinen Sinn. Mit seinem*seiner Partner*in sollte man genauso lachen und Spaß haben können wie mit einem guten Freund. Wer mit seinem Schatz auch nachts um die Häuser ziehen kann und gemeinsame Hobbys teilt, ist langfristig glücklicher und zufriedener.
Wenn wir einem Freund einen Gefallen tun, dann verlangen wir nichts im Gegenzug dafür. In Beziehungen hingegen neigt man dazu, Dinge aufzuwiegen und dem anderen vorzuhalten. Wenn Freundschaft jedoch die Basis ist, begegnet man sich viel dankbarer und respektvoller.