Der Sommer ist für viele die schönste Zeit des Jahres. Doch warum beginnt der Sommer eigentlich genau am 21. Juni? Und was ist der Unterschied zwischen dem meteorologischen und kalendarischen Sommeranfang?
Der Sommeranfang auf der Nordhalbkugel der Erde fällt jedes Jahr auf den 20. oder 21. Juni. Dieses Jahr ist es der 21. Juni, weil man an dem Tag ein besonderes astronomisches Ereignis beobachten kann: die Sommersonnenwende.
Genau am 21. Juni '23 erreicht die Sonne auf der Nordhalbkugel unserer Erde zur Mittagszeit ihren höchsten Stand am Himmel. Die Sonne steht also senkrecht über dem nördlichen Wendekreis.
Dieses Ereignis wird als Sommersonnenwende oder auch als astronomischer Sommeranfang bezeichnet. An diesem Tag erreicht die Sonne ihren höchsten Stand am Himmel und die Tageslänge ist am längsten. Das bedeutet, dass die Sonnenstrahlen direkter und intensiver auf die Nordhalbkugel treffen. Die Folge? Wir können uns über höhere Temperaturen und längere Tagen freuen. Kurzum: Der Sommer beginnt!
Anders als der astronomische Sommeranfang, der von der Position der Sonne abhängt, basiert der meteorologische Sommeranfang auf einer praktischen und kalendarischen Einteilung der Jahreszeiten. Der meteorologische Sommer startet offiziell am 1. Juni startet und erstreckt sich bis zum 31. August. Aber warum?
Das hat einen großen Vorteil: Dadurch, dass die Jahreszeiten in gleiche Monatsabschnitte gruppiert werden, kann man statistische Vergleiche und Auswertungen viel einfacher durchführen.
Der meteorologische Sommeranfang richtet sich also nicht nach spezifischen astronomischen Ereignissen, sondern berücksichtigt den durchschnittlichen Verlauf von Temperatur und Klima. Und weißt du was? In vielen Teilen der Welt fallen tatsächlich die wärmsten Monate in diesen Zeitraum.
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