Psychologie

Harvard-Forscher enthüllen: Das ist der Schlüssel, um glücklich & gesund zu altern - jeder kann es erreichen!

Franke (Lily Tomli) und Grace (Jane Fonda) in der Netflix-Serie Grace & Frankie | © IMAGO/ Melissa Moseley / Netflix / Everett Collection
Freundschaften halten uns lange gesund und glücklich - Grace & Frankie aus der gleichnamigen Netflix-Serie machen es vor.
© IMAGO/ Melissa Moseley / Netflix / Everett Collection

Ein langes und glückliches Leben zu führen, ist das Ziel aller Menschen. Um das zu erreichen, braucht es nicht viel Geld oder eine steile Karriere, wie die Forscher*innen der renommierten Harvard Universität in ihrer lang angelegten Studie nun herausfanden. 

Laut Harvard-Psychologin: Anhand dieser 2 Fragen entscheiden wir, ob wir jemanden mögen

Laut Harvard-Forscher: Das macht uns wirklich glücklich

Eine Langzeitstudie der renommierten Harvard-Universität hat seit 85 Jahren untersucht, was Menschen wirklich glücklich macht. In regelmäßigen Zeitabständen befragten die Harvard-Forscher*innen rund 724 Menschen aus aller Welt und allen sozialen Schichten. Das Ergebnis ist anders als erwartet: Es sind nicht Reichtum und beruflicher Erfolg, die für ein langes und glückliches Leben sorgen. Stattdessen sind es enge Bindungen zu anderen Menschen, die uns gesund halten und auf Dauer glücklich machen. 

Psychologie: So wichtig sind Freundschaften zum Glücklichsein

Freundschaften und Beziehungen sind der Schlüssel zu einem glücklichen und erfüllten Leben. Wenn wir Bindungen eingehen, schützen diese uns vor Unzufriedenheit und Frust und stärken unsere geistige und körperliche Gesundheit, so das Ergebnis der Harvard-Forscher*innen. Mit sozialen Bindungen kümmern wir uns also nicht nur um unsere geistige Gesundheit, sondern auch um unser körperliches Wohlbefinden. Im Umkehrschluss: Einsamkeit macht uns unglücklich und kann so schädlich für die Gesundheit sein wie Alkoholismus oder Drogen. 

Wichtig: Laut der Studie geht es nicht darum, einen großen Freundeskreis zu haben, sondern ein paar enge Vertraute, auf die man sich verlassen kann. Außerdem sind es auch die kleinen sozialen Kontakte im Alltag, wie ein kurzes Gespräch mit der Nachbarin oder dem Bäcker um die Ecke, die uns guttun und glücklich machen. Die Wissenschaftler ermutigen mit ihrer Studie dazu, offen für neue Bekanntschaften zu sein. 

So kannst du deine Freundschaften pflegen

Vielleicht ist das auch ein guter Reminder an uns alle, uns mehr unsere Freundschaften zu kümmern. Denn sind wir ehrlich: Je älter man wird, desto mehr leiden diese unter unseren anderen unzähligen Verpflichtungen (Job, Familie, Haushalt, ...). Dabei sind es oftmals Kleinigkeiten, die helfen, eine gute Freundschaft aufrechtzuerhalten: 

  • Eine kurze Nachricht auf WhatsApp, ein liebevoller Geburtstagsgruß oder eine Postkarte aus dem Urlaub kosten nicht viel Zeit und zeigen unseren Liebsten, dass wir an sie denken.

  • Spontanität geht im Erwachsenenalter leider ein wenig flöten. Plant deshalb feste Termine ein, um euch wiederzusehen oder auch nur am Telefon zu quatschen. Ich vereinbare beispielsweise einmal im Monat einen Zoom-Call mit zwei Freundinnen, die weiter weg wohnen, damit wir uns regelmäßig hören und am Leben des anderen teilhaben können.

  • Sucht euch ein gemeinsames Hobby, das euch Spaß macht und verbindet. Wenn ihr dann zusammen zum Yoga/Töpfern/Kochen etc geht, verbringt ihr automatisch Quality-Time miteinander. Mein Tipp: Wie wäre es mit einem Bücher-Tausch? Empfehlt euch gegenseitig ein Buch, lest es zusammen und sprecht dann darüber. Funktioniert auch super, wenn man weiter weg voneinander wohnt! Gleiches funktioniert natürlich auch super mit Serien. 

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Psychologie: 7 Anzeichen, dass du echte Freundschaften führst

Freunde sind wichtig, egal ob man sie schon seit Kindertagen kennt ...

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www.cnbc.com/2023/02/10/85-year-harvard-study-found-the-secret-to-a-long-happy-and-successful-life.html
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