Eigentlich soll deine Waschmaschine dafür sorgen, dass deine Klamotten, Bettwäsche und Co. wieder sauber und frisch werden. Doch manchmal passiert genau das Gegenteil und die Wäsche hat hinterher einen muffigen Geruch. Wir wissen, woran das liegen kann!
Durch Waschmittelreste, Wasser, Dreck und mehr können sich Keime und Schimmel in deiner Waschmaschine ansammeln. Und die wiederum sorgen für den unangenehmen Mief. Mit Waschmaschinenreinigern kannst du dich schon mal um die Trommel kümmern, aber du musst auf folgende Bestandteile regelmäßig separat säubern:
Flußensieb leeren
Waschmittelbehälter und die Kammer dahinter putzen
Türgummis mit einem feuchten Lappen abwischen
Nach dem Waschen bleibt noch viel Feuchtigkeit im Inneren der Waschmaschine stehen. Verschließt du die Trommel nach der Wäscheentnahme direkt, können in der feuchten Umgebung Schimmelpilze und andere Luftverpester entstehen. Lass die Tür also nach dem Waschgang offenstehen, bis all die Feuchtigkeit entweichen konnte.
Das Kalk im Wasser lagert sich mit der Zeit in der Maschine ab und zieht ebenso Keime an. Außerdem schadet es auf Dauer sowohl deinen Textilien als auch der Maschine selbst, wodurch sich zum Beispiel der Energieverbrauch deutlich erhöhen kann. Je nachdem wie kalkhaltig das Wasser in deiner Umgebung ist, solltest du die Waschmaschine auch häufiger entkalken.
Viele Stoffe sollen bei maximal 30 oder 40 Grad gewaschen werden und auch für die Umwelt ist das kühlere ECO-Programm besser. Allerdings solltest du in regelmäßigen Abständen dennoch eine Temperatur von 60 Grad wählen, da so einige stinkende Bakterien erst dabei abgetötet werdem.
Dann liegt höchstwahrscheinlich ein Problem an der Maschine selbst vor. Der modrige Geruch kann in diesem Fall darauf hindeuten, dass zum Beispiel die Ablaufpumpe oder ein Abflussrohr defekt sind und sich deshalb dreckiges Wasser ansammelt und mieft. Um das zu beheben brauchst du die Hilfe von einem*r Experten*in.