Gespräche führen

Nie wieder Schüchternheit: Mit der HEFE-Methode gelingt dir jeder Smalltalk

Rothaarige Frau lacht während des Smalltalk. | © Getty Images/pixelfit
Schluss mit der peinlichen Stille: Mit der HEFE-Methode gelingt dir zukünftig jeder Smalltalk.
© Getty Images/pixelfit

Trifft Schüchternheit auf Smalltalk, kann das zu einer herausfordernden Kombination werden. Im schlimmsten Fall steht man stumm wie ein Fisch neben Unbekannten und es entsteht diese unangenehme Stille, die wirklich keiner mag. Zum Glück gibt es die HEFE-Methode, mit der introvertierten Personen ab sofort jedes Gespräch gelingt.

Smalltalk soll als lockere Unterhaltung dazu dienen, soziale Verbindungen herzustellen, eine gute Atmosphäre zu schaffen oder sich die Zeit angenehm zu vertreiben. Gehört man allerdings zu den schüchternen Zeitgenossen, sind oberflächliche Plaudereien alles andere als angenehm: Da tut man sich sowieso schon schwer, ein passendes Gesprächsthema zu finden und dann kommt auch noch die Schüchternheit dazu. Die Lösung: Mit der HEFE-Methode fällt es dir zukünftig leichter, Smalltalk zu führen, wie ein Profi.

Was ist die HEFE-Methode?

An einer Unterhaltung teilzunehmen, ist für introvertierte Menschen bereits anstrengend genug. Das Gespräch anzufangen, erscheint sogar noch komplizierter. Ähnlich wie die FORD-Methode bietet die HEFE-Methode die Möglichkeit, sich vier große Themenbereiche zu merken, die als Gesprächseinstieg mit völlig Fremden dienen können. „HEFE“ steht als englisches Akronym für folgende Themen:

  • Hobbys

  • Entertainment (Unterhaltungsmedien)

  • Food (Essen)

  • Environment (Umgebung)

So wendest du die HEFE-Methode an

Wenn du das nächste Mal wieder mit völlig leerem Kopf neben einem*r Unbekannten stehst und die peinliche Stille einzusetzen droht, versuche an "HEFE" zu denken. Denn mit diesen vier unkomplizierten und sofort zugänglichen Alltagsthemen lässt sich nicht nur hervorragend ein Gespräch beginnen – sie geben dem Gespräch auch eine Struktur, ohne einschüchternde oder umständliche Einleitung.

Außerdem gut an HEFE: Alle Themen erfordern kein Fachwissen und sind weniger konfliktträchtig als ein Gespräch über Politik oder Religion. Dadurch fördern sie den Austausch von Meinungen und Perspektiven, was dabei hilft, sich besser kennenzulernen.

Schüchterne Personen können mit den HEFE-Fragen zudem den Fokus von sich weg, auf die Umgebung oder die anderen lenken. Wichtig: Höre gut bei der Antwort zu und beziehe dich mit deiner nächsten Frage oder Aussage darauf, sonst wirkst du desinteressiert.

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Diese HEFE-Fragen kannst du stellen:

Hobbys: Was macht ihr gerne am Wochenende? Habt ihr lustige Pläne für die Ferien? Machst du irgendeinen Sport oder bist Fan?

Medien: Welches Buch hast du zuletzt bestellt? Welcher war der beste Film, den du im letzten Jahr gesehen hast?

Essen: Kochst du gerne und kannst mir ein schnelles Gericht verraten, dass ich morgen für XY kochen könnte? Welches Restaurant kannst du mir in der Nähe empfehlen? Wenn du jetzt bestellen könntest, was du willst – was würdest du essen?

Umgebung: War dieser Bus jemals pünktlich? Bist du das erste Mal hier? Ist es hier immer so voll?

 

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