Neben Stinkwanzen belagern asiatische Marienkäfer diesen Herbst gefühlt wieder alles. Dass die kleinen Käfer gar nicht so harmlos sind wie ihre Artgenossen, die Marienkäfer, können wir schon einmal verraten. Aber warum? Und wie vertreibt man die kleinen Käfer am besten?
Vom Aussehen her unterscheidet die asiatischen Marienkäfer nicht sonderlich viel von ihren Artgenossen, die hier leben. Sie haben lediglich eine leicht andere Farbe (oft rötlich bis gelblich) und viel mehr schwarze Punkte (meist 7 bis 19). Aber warum genau ist er jetzt ein Problem?
Ganz klar: Der asiatische Marienkäfer neigt zum Kannibalismus. Findet er keine oder nicht genug Blattläuse, frisst er die Larven des einheimischen Artgenossen. Und das Schlimme daran: Der einheimische Marienkäfer wird weniger oder stirbt womöglich gänzlich aus.
Außerdem sondert der asiatische Marienkäfer bei Berührung oder vermeintlicher Gefahr ein stinkendes Sekret ab. Bei Allergikern ist hier Vorsicht geboten. Ansonsten sind die Tiere harmlos.
Die kleinen Käfer können eingesaugt werden oder einzelne Exemplare können auch ins Freie transportiert werden. Ein Problem: Meistens treten diese Käfer in Scharen auf. Hier kann ein professioneller Schädlingsbekämpfer helfen. Vorbeugend können Fliegengitter sehr gut gegen die kleinen Tiere helfen. Auch ein Insektizid (hier bestellen)* kann vor ihnen schützen. Aber generell gilt: Du musst keine Angst vor den asiatischen Marienkäfern haben!
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