Unhygienisch, haarig aber so beruhigend: Welche erstaunlichen Erkenntnisse die Wissenschaft darüber gemacht hat, wenn dein Hund mit dir im Bett schläft.
Der Hund ist bekanntermaßen der beste Freund des Menschen. Und die Hundeliebe geht bei vielen so weit, dass sie den Vierbeiner in ihr Bett zum Schlafen lassen. Hat der Hund keinen eigenen Schlafplatz? – fragen sich an dieser Stelle all jene, die mit den Haustieren dagegen nicht viel am Hut haben. In der Tat ist es aus hygienischer Sicht nicht gerade die beste Entscheidung, die Fellnase ins Bett zulassen. Neben allerlei Haaren, können auch Bakterien mit in die Schlafstätte gelangen, die darin definitiv nichts zu suchen haben. Allerdings „lohnt“ sich der tierische Schlafpartner auch – wie eine Studie bewies…
Laut US-amerikanischer Forscher der Mayo-Schlafklinik in Scottsdale kann es durchaus Sinn machen, einen Hund in seinem Bett schlafen zu lassen. 41 Prozent der Studien-Probanden gaben an, dass sie besser ein- und durchschlafen könnten, wenn der haarige Partner an ihrer Seite schlummert. Und noch viel mehr: Hunde hätten eine beruhigende Wirkung auf sie, wodurch Stress abgebaut und das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit gefördert werden würde. Vorausgesetzt, es bestehen keine Allergien.
Nicht nur Menschen, sondern auch Hunde schnarchen und bewegen sich im Schlaf – bedenke das immer. Es kommt auch oft vor, dass die Vierbeiner wach werden, wodurch sie ihre Herrchen ebenfalls um den Schlaf bringen. Solltest du eh schon immer zu warm im Bett haben, wird dieses Gefühl mit Hund verstärkt. Das Fell gibt schließlich reichlich Wärme ab.
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