Wenn du und dein*e Partner*in eine Beziehung eingehen möchtet, in der ihr authentisch sein könnt und euch verstanden fühlt, sollte es keine Geheimnisse zwischen euch geben. Wir zeigen dir deshalb, welche Dinge ihr auf jeden Fall übereinander wissen solltet.
Die ersten Beziehungen in unserem Leben führen wir mit unseren Familienmitgliedern. Sie prägen uns und tragen maßgeblich dazu bei, in welche Menschen wir uns entwickeln. Vor allem Kindheitstraumata beeinflussen die Beziehung auf vielfältige Weise und können eine Beziehung belasten, wenn diese Kindheitstraumata in Form einer ungelösten Vergangenheit mit sich getragen werden. Umso wichtiger ist es, dass man über die Kindheitstraumata des oder der jeweils anderen Bescheid weiß, um offene Wunden und Unsicherheiten nachzuvollziehen und Trigger zu erkennen.
Jede*r von uns spricht eine Beziehungssprache, die für das Gefühl des Lieben und Geliebt werden verantwortlich ist. Diese Beziehungssprache zeigt sich auf unterschiedliche Art und Weise, weshalb es wichtig ist, dass man voneinander weiß, welche Beziehungssprache man braucht, um sich geliebt zu fühlen. Aber auch, wie man seine Liebe innerhalb der Beziehung am liebsten zeigt.
Wir alle haben eine innere Welt, die nur wir selbst kennen. Dennoch gibt es bestimmte Dinge aus dieser inneren Welt, die man mit dem oder der Liebsten teilen sollte, da man dadurch ein besseres Verständnis voneinander erlangt. Dazu gehört zum Beispiel, sich darüber auszutauschen, was einen zum Lachen oder Weinen bringt, wofür das eigene Herz schlägt oder welche Glaubenssätze man hat. Deshalb sollte man sich regelmäßig in die innere Welt des oder der jeweils anderen einladen und miteinander Gedanken und Gefühle über das Leben besprechen.
Auch wenn eine sexuelle Anziehung besteht, bedeutet es nicht automatisch, dass der Sex zwischen zwei Menschen gut wird. Das wird er nämlich erst, wenn man sexuell kompatibel ist. Ob man das ist, findet man erst heraus, wenn man offen über sexuellen Vorlieben, Wünsche, Fantasien und No-Gos spricht.
Damit man nicht eines Tages aufwacht und bemerkt, dass man sich entfremdet hat, ist es wichtig, dass man von Anfang an über die Träume, Wünsche und Zukunftspläne des oder der jeweils anderen Bescheid weiß. Kleine Wünsche, die man sich erfüllen möchte, sind dabei ebenso wichtig, wie Zukunftspläne, die man zwar erst in 20 Jahren schmiedet, von denen man aber bereits jetzt überzeugt ist. Deshalb sollte man alles miteinander teilen, worauf man in Zukunft nicht verzichten möchte, um sicher zu gehen, dass man auch wirklich das Gleiche möchte.
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