Bei richtiger Lagerung und mit ein paar cleveren Tricks sind Kartoffeln länger lagerbar - und treiben nicht so schnell aus.
Wenn Kartoffeln keimen, sind sie unter Umständen nicht mehr genießbar. Leider keimen Kartoffeln bei falscher Lagerung aber sehr schnell. Ärgerlich und unnötig, wenn die Knollen dann ungenutzt in der Tonne landen. Doch das sollte dir mit unseren Küchen-Tricks ab sofort nicht mehr passieren.
Die richtige Lagerung ist mitunter entscheidend, dass Kartoffeln nicht so schnell anfangen zu keimen. Sie mögen es dunkel, kühl und trocken. Hast du einen Keller, dann lager die Knollen dort am besten in einem luftdurchlässigen Jutesack oder in einer Kiste.
4-8 Grad Celsius
Bei dieser Temperatur halten sich Kartoffeln am längsten. Sowohl kühler, als auch wärmer bewirken ein schnelleres Keimen der Knollen.
Aber nicht nur die richtige Temperatur sorgt für lange Haltbarkeit - auch ein Apfel kann Wunder bewirken. Ja, richtig gehört: Eigentlich wird ja davon abgeraten Äpfel mit anderem Obst oder Gemüse zu lagern, da diese das Reifungsgas Ethylen ausströmen und so beispielsweise Bananen schneller verderben lassen. Das gilt aber nicht für die Kartoffel: Ethylen wirkt bei den Knollen keimhemmend.
Lege deshalb einfach Äpfel zwischen die Kartoffeln. Zwei Äpfel reichen aus, um das Keimen von zwei bis fünf Kilogramm Kartoffeln zu verhindern. Das Gas Ethylen verteilt sich über den Luftstrom und durch Diffusion gleichmäßig.
Tipp: Tausche die Äpfel regelmäßig aus, damit das Obst nicht anfängt zu schimmeln.
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