Der Kir Royal hat seine besten Tage wohl lange hinter sich, wäre da nicht „Emily in Paris“. Die Serie lässt den Aperitif vergangener Jahrzehnte wieder aufleben – und mehr noch: Kir Royal avanciert zum neuen It-Getränk dieser Tage. So leicht ist das Rezept.
Seinen Ursprung hat der Kir Royal im Frankreich des 20. Jahrhunderts. Genauer gesagt in Dijon, wurde in einem bestimmten Café, dem Café George, der Aperitif gemixt. Felix Kir, ein hiesiger Politiker und ehemaliger Bürgermeister der Stadt war so begeistert davon, dass er das Getränk zum Werben für Dijon nutzte. Denn die beiden Rezeptoren waren regionale Güter. Die da wären: Creme de Cassis und weißer Bourgogne Aligote Wein. Aus dem anfänglichen Cassis Blanc wurde dann Kir Royal und statt Wein wurde auf Champagner umgeschwenkt. „Kir“ ist daher eine Hommage an Felix Kir und „Royal“ wegen des edlen Schaumweins.
Ab den 70ern bis in die 90er Jahre erlebte der Kir Royal eine echte Hochphase. Auf Familienfeiern, Szene Events und sonstigen Anlässen wurde der Drink, der eine Mischung aus Aperitif und Spritz darstellt, gereicht. Nach einer kurzen Verschnaufpause feiert er nun sein Comeback, was nicht zuletzt an der Erfolgsserie „Emily in Paris“ auf Netflix liegt. Hauptdarstellerin Lily Collins und ihre Serien-Kolleg*innen lassen den Kir Royal erneut glänzen. In diesem Sinne: Cheers!
2 TL Creme de Cassis
Guter Schuss Champagner
In ein Champagner- oder Sektglas Cassis einfüllen und mit Champagner aufgießen - fertig!
Unser Tipp: Champagner kann auch prima durch Crémant ersetzt werden.
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