Kuchen kannst du auf verschiedene Weisen auftauen. Entweder lässt du ihn bei Zimmertemperatur auftauen oder nutzt die Wärme von Backofen und Mikrowelle. Wie das am besten funktioniert, zeigen wir dir hier.
Um einen Kuchen im Backofen aufzutauen, solltest du zunächst den Backofen auf niedriger Temperatur (circa 100 Grad) vorheizen. Anschließend legst du den gefrorenen Kuchen auf das Backblech und erwärmst ihn für circa 10 Minuten im Backofen. Achte darauf, dass du den Kuchen regelmäßig kontrollierest. Andernfalls kann er austrocknen oder gar anbrennen. Danach lässt du den Kuchen für weitere 10 Minuten im ausgeschalteten Backofen stehen, um die Restwärme zum Auftauen zu nutzen. Als Alternative kannst du auch die Umluftfunktion des Backofens verwenden. Stelle dazu den Ofen auf 30 Grad ein und lasse den Kuchen langsam für etwa eine Stunde auftauen.
Teilen den Kuchen in Stücke auf und lege sie auf einen Teller. Verwende dafür ein elektrisches Messer. Wenn du den Kuchen regelmäßig portionsweise auftauen möchtest, solltest du die einzelnen Stücke direkt einfrieren. Bedecke anschließend den Kuchen mit einer Abdeckhaube und stelle die Mikrowelle (hier bei Amazon zu kaufen) auf eine Leistung von circa 360 Watt. Danach lässt du den Kuchen für fünf Minuten darin auftauen. Prüfe nach fünf Minuten, ob der Kuchen vollständig aufgetaut ist oder ob er noch ein paar zusätzliche Minuten benötigt. Steche dazu mit einer Gabel hinein. Ist der Kuchen weich und warm, ist er bereit zum Verzehr.
Tipp: Ist der Kuchen beim Auftauen zu trocken geworden? Spritze ihn einfach mit etwas Saft, Milch, Sirup, Kakao oder Kaffee.
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