Unsere Großeltern haben viel Lebenserfahrung, die sie nur allzu gern mit uns teilen. Während wir als Kind meist nur mit halbem Ohr zugehört haben, gewinnen Omas Lebensweisheiten mit zunehmendem Alter eine ganz neue Bedeutung! Hier sind sechs wichtige Lebenslektionen, die wir von unserer Oma gelernt haben.
Unsere Großmutter war es nie leid zu wiederholen, wie wichtig der Zusammenhalt in der Familie ist. Wenn es Streit zwischen Geschwistern gab, war sie sofort als Friedensstifterin zur Stelle. Und wollte man lieber Zeit mit seinen Freunden als mit seinen Eltern verbringen, wurde man direkt ermahnt. Was wir in jungen Jahren noch nicht verstanden haben, wissen wir mit zunehmendem Alter umso mehr zu schätzen!
"Iss auf, sonst regnet es morgen" ist ein typischer Oma-Spruch, den wir alle in unserer Kindheit mal gehört haben. Obwohl wir schon pappsatt waren, mussten wir den Teller leer essen. Was dahinter steckt: Für die Generation unserer Großeltern war es nicht selbstverständlich, immer Essen auf dem Tisch zu haben. Viele hatten zu wenig zu essen oder mussten sogar hungern. Essen sollte man daher wertschätzen, Lebensmittel nicht einfach wegschmeißen und nicht an Kleinigkeiten herummäkeln. Sogar versalzenes Essen kann man mit Omas Tricks retten!
Wenn es eins gibt, was wir von unseren Omas gelernt haben, dann Hausmittel und Tricks, die uns das Leben erleichtern. Ob gegen Erkältungen, beim Putzen oder beim Kochen - Omas Geheimtricks machen alles leichter!
Wenn Schuhe kaputtgehen, landen sie nicht im Müll, sondern werden zum Schuster gebracht. Kleidung, die nicht mehr passt, wird vom Schneider wieder passend gemacht - oder gleich selbst genäht. Omas haben uns beigebracht, dass man viele Dinge reparieren kann und nicht gleich was Neues kaufen muss. Sie haben uns gezeigt, weniger verschwenderisch zu sein und bewusster zu konsumieren.
Auch interessant: 5 Stilregeln von Oma
Apropos reparieren: Oma hat uns auch gelehrt, dass man Beziehungen retten kann und für den Menschen, den man liebt, kämpfen sollte. Während die Dating-Welt heute sehr schnelllebig ist und man immer auf der Suche nach dem scheinbar noch besseren Match ist, hat uns Oma gezeigt, dass "das Gras auf der anderen Seite" nicht immer grüner ist. Wir sollten wertschätzen, was wir haben und dankbar dafür sein.
Omas sind immer großzügig und lieben es, ihren Enkeln mit einem Augenzwinkern Geld zuzustecken, wenn die Eltern gerade nicht hinschauen. Zum achtlosen Ausgeben war das Taschengeld aber nie gedacht, sondern zum Sparen. Oma hat uns immer daran erinnert, Geld nicht aus dem Fenster zu werfen, sondern sinnvoll zu investieren.
Auch interessant:
5 Dinge aus Omas Kleiderschrank, die heute wieder modern sind