Kartoffeln gehören zu den beliebtesten Gemüsesorten und sind aus der deutschen Küche kaum wegzudenken. Doch was bedeutet eigentlich mehlig oder festkochend? Und welche Konsistenz passt zu welchen Gerichten?
Mehlige Kartoffeln gehören zu den beliebtesten Sorten in der Küche. Sie haben eine mehlige, lockere Konsistenz und eignen sich hervorragend für Pürees, Suppen und Eintöpfe. Auch Kartoffelpuffer gelingen mit mehligen Kartoffeln besonders gut. Aufgrund ihres höheren Stärke- und geringeren Wassergehaltes zerfallen sie beim Kochen leichter. Da sie weniger Wasser aufnehmen, sind sie auch länger haltbar und können problemlos gelagert werden. Beliebte Rezepte mit mehlig kochenden Kartoffeln sind auch Gnocchi, Knödel und Aufläufe.
Festkochende Kartoffeln eignen sich besonders für Gerichte, bei denen die Kartoffeln in Stücken oder im Ganzen serviert werden sollen. So sind festkochende Kartoffeln ideal für Salate oder als Beilage zu Fleischgerichten. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie aufgrund ihres geringeren Stärkegehalts weniger Wasser aufnehmen und dadurch schneller gar werden. Beliebte Rezepte mit festkochenden Kartoffeln sind zum Beispiel Bratkartoffeln, Pommes, Kartoffelsalat oder auch Ofenkartoffeln.
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