Lebt man in einer offenen Beziehung, hat man als Paar die Freiheit, romantische und sexuelle Verbindungen außerhalb der Hauptbeziehung einzugehen. Monogame Paare konzentrieren sich dagegen ausschließlich aufeinander – ein Nebenher ist einvernehmlich nicht erlaubt. Auch wenn beide Formen der Partnerschaft unterschiedlich sind, können monogame Paare sich ein paar Dinge von einer offenen Beziehung abschauen, und damit die eigene Beziehung verbessern:
In offenen Beziehungen hat eine offene und ehrliche Kommunikation oberste Priorität, denn nur so können Verletzungen ausgeschlossen und Gefühle geschützt werden. Monogame Paare können diese Art der Kommunikation übernehmen und ihre Wünsche, Bedürfnisse und Grenzen aktiv miteinander teilen. Denn das fördert eine tiefe Verbindung und ein besseres Verständnis füreinander. Also: Reden, reden, reden!
Der Freiraum in offenen Beziehungen betrifft in erster Linie sexuelle Verbindungen und ist ein ganz anderer, als in monogamen Partnerschaften. Auch wenn Dates für monogame Paare unvorstellbar sind, können sie trotzdem lernen, dass Raum wichtig ist: Denn nur wer die eigenen Interessen und Bedürfnisse auslebt, kann sich entfalten und ist glücklich.
Um eine offene Beziehung zu führen, muss man seine eigenen Bedürfnisse sehr gut kennen. Davon können Monogame lernen, wie wichtig es ist, sich mit seinen eigenen Wünschen auseinanderzusetzen und diese in einer Beziehung offen zu kommunizieren.
Natürlich ist Eifersucht auch in offenen Beziehungen ein Thema und erfordert im Umgang gewisse Fähigkeiten. Monogame Paare können sich davon viel abschauen und lernen, Vertrauen in ihre Beziehung zu entwickeln, indem sie eigene Unsicherheiten abbauen. Das hilft, Eifersucht zu reduzieren und mit einem sicheren Gefühl monogam zu leben.
Wer diese Frage mit „Nein“ beantwortet, kann sich eine offene Beziehung vorstellen
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