Du hast beim Ausmisten Batterien gefunden und fragst dich nun, ob sie voll oder leer sind? Bevor du sie einfach entsorgst, kannst du mit einem einfachen Trick herausfinden, ob sie tatsächlich leer sind.
Klassische Einwegbatterien sind besonders schlecht für die Umwelt, dennoch sind sie in nahezu jedem Haushalt zu finden - ob für Fernbedienungen, Lichterketten, Taschenlampen oder Uhren. Umso wichtiger also, dass sie nicht ungebraucht entsorgt werden. Ob eine Batterie noch voll oder schon leer ist, lässt sich schnell und unkompliziert mit einem einfachen Falltest prüfen.
Um zu erkennen, ob eine Batterie noch voll ist, musst du sie lediglich aus etwa 20 Zentimetern senkrecht mit der flachen Seite, dem Minuspol, auf eine harte Oberfläche fallen lassen. Das Verhalten beim Aufprall zeigt, ob sie voll oder leer ist.
Ist die Batterie voll, kippt sie um und bleibt einfach liegen.
Federt die Batterie einige Zentimeter nach oben, ist sie leer. Dabei gilt: Je höher die Batterie springt, desto niedriger ist ihr Füllstand. Springt eine Batterie in etwa so hoch, wie sie lang ist, kann man davon ausgehen, dass sie vollständig entladen ist.
In Alkaline-Batterien befindet sich eine Gelee-artige Masse, die den Aufprall einer vollen Batterie abfedert, sodass sie nicht hüpft, sondern direkt umkippt. Ist die Batterie aufgebraucht, wird die Masse fest. So kann der Fall nicht mehr abgefedert werden. Die Folge: Die Batterie springt hoch.
Wichtig: Leere Batterien gehören niemals in den Hausmüll, da sie zahlreiche Stoffe enthalten, die schädlich für unsere Umwelt sind. Werden sie fachgerecht entsorgt, lassen sie sich jedoch gut recyceln. In vielen Supermärkten oder Drogerien findest du Sammelboxen, in denen Batterien kostenlos abgegeben werden können.
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