Oma weiß, was hilft: Hausmittel

Geheimtipps von Oma: Diese Hausmittel solltest du immer Zuhause haben

Honigglas in der Hand einer Käuferin | © Getty Images/d3sign
Geheimtipps von Oma: Diese Hausmittel solltest du immer Zuhause haben
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Jeder kennt sie, viele benutzen sie: Hausmittel. Wer seine Ohrenschmerzen mit einer Zwiebel im Socken behandelt, oder mit Essig Schweißgeruch aus der Kleidung wäscht, erntet meistens ein zustimmendes Nicken. Denn solche Hausmittel kennt man selbst noch von Zuhause oder von den Großeltern. Mit Hausmitteln lassen sich kleine Problemchen selbst behandeln: Sie können leichte Beschwerden oder erste Symptome mildern und ersparen im besten Fall den teuren Gang zur Apotheke (vorausgesetzt man hat nichts Ernstes. Im Zweifel sollte man selbstverständlich einen Arzt aufsuchen!). Oder sie lösen als Lifehacks schnell und unkompliziert Alltagsprobleme, die wirklich jeder kennt. Deshalb solltet ihr diese 8 haltbaren Hausmittel immer zu Hause haben.

1. Salz

Salz ist eigentlich viel zu schade für die Suppe, denn es ist ein regelrechtes Allround-Talent: Mit Salz lassen sich Rotweinflecken, Kaffeeflecken und Kalk entfernen oder Eingebranntes lösen. Außerdem hilft Gurgeln mit Salzwasser gegen Entzündungen im Mund und Halsschmerzen. 

2. Honig 

Hochwertigem Honig wurde eine antibakterielle Wirkung nachgewiesen. Damit ist er ein beliebtes Hausmittel bei Nasennebenhöhlenentzündungen, aber auch bei Erkältungssymptomen wie Reizhusten und Halsschmerzen. Auch bei Blähungen und Magen-Darm-Erkrankungen soll ein Löffel Honig helfen. Manukahonig wird sogar zur Wundheilung aufgetragen.

3. Lavendel

Wer unter Schlafstörungen leidet oder schlecht zur Ruhe kommt, sollte immer ein Säckchen mit getrockneten Lavendelblüten oder eine hochwertige Lavendel-Duftkerze im Schrank haben. Der Duft senkt nachgewiesen den Blutdruck und sorgt für einen langsameren Herzschlag. 

4. Getrockneter Ingwer

Durch die Scharfstoffe im Ingwer, wirkt die Knolle antiviral, antibakteriell, entzündungshemmend und durchblutungsfördernd. Gekaut oder in einer Tasse Tee beruhigt er den Magen. Insbesondere getrockneter Ingwer hilft bei Magenbeschwerden, Übelkeit, Durchfall und Bauchkrämpfen.

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5. Heilerde

Omas Geheimtipp: Ein Löffel Heilerde hilft bei Verdauungsproblemen. Denn die Heilerde bindet Gifte, Magen- und Gallensäure, Bakterien, Pilze und Gase, die dann mit der Heilerde ausgeschieden werden. Der ganze Organismus wird entgiftet und das Immunsystem stabilisiert. 

6. Essig

Durch den hohen Säuregehalt, hilft Essig bei vielen Problemen im Haushalt: Ob als Kalkentferner, Backofen- oder Badreiniger - Essig ist ein echter ökologischer Allrounder. Auch Schweißgeruch kann man mit Essig aus Kleidung entfernen.

7. Kartoffeln

Die Erdäpfel sind großflächig einsetzbar und völlig unterschätzt: Aufgelegt auf die Haut, lindert eine Scheibe rohe Kartoffel Augenringe, Kopfschmerzen und den Juckreiz nach einem Insektenstich. Ein kleines Stück gekaute, rohe Kartoffel zaubert Sodbrennen weg. Gekochte Kartoffeln in einem Tuch helfen gegen Halsschmerzen und Husten.

8. Zwiebel

Frische Zwiebeln helfen dank der enthaltenen ätherischen Öle gegen allerlei Erkrankungen: Neben dem Bett aufgestellt, helfen sie beim Abhusten. In einer Socke auf das Ohr gelegt, lindern sie Ohrenschmerzen. Und auf einen Insektenstich gerieben, lindert sie den Juckreiz.

 

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