Zack, entspannt! One-Minute-Auszeiten für deinen Alltag

Stresslevel senken: Tipps für eine Minute Ruhe

Ist dein Alltag streng durchgetaktet und verlangt vollste Konzentration, zieh dich für eine Minute raus aus der Hektik und sammle mit den folgenden Tricks neue Energie:

1. Stelle dich ans geöffnete Fenster, auf den Balkon oder direkt in den Garten. Tanke Sauerstoff und Vitamin D. während du eine Minute bewusst mehrmals einatmest, kurz den Atem hältst und dann wieder ausatmest.

2. Dreh deinen Lieblingssong voll auf und versuche dich genau an einen besonders schönen Moment der letzten Woche zu erinnern. Mit diesem positiven Gefühl arbeitet es sich gleich viel einfacher weiter.

3. Kuschel eine Minute lang mit deinem Haustier oder schnapp dir dein Kind, deine*n Partner*in oder Mitbewohner*in für eine innige Umarmung. Glückshormone garantiert!

4. Schnelle Entspannung bietet das sogenannte Palmieren. Lege dazu deine Hände gewölbt über deine geschlossenen Augen, sodass nur die Handballen und Fingerspitzen dein Gesicht berühren. Lasse die Schultern hängen und atme ruhig. Nimm die Hände nach einer Minute herunter und öffne ganz langsam die Augen.

5. Die Ärzte*innen aus “Grey’s Anatomy” schwören auf die “Super Hero”-Pose für mehr Selbstvertrauen. Stelle dich dazu hüftbreit auf, stemme die Hände in die Hüften. Das Becken leicht nach vorne gekippt, Rücken gerade. Der Blick geht stolz nach schräg oben. Nach einer Minute geht’s mit neuen Superkräften weiter!

Mit aktiven Auszeiten neu fokussieren

Nachdem du stundenlang wie angewurzelt auf deinem Bürostuhl gesessen bist, wird es Zeit für ein bisschen Bewegung:

1. Fühlst du dich verspannt, helfen klassische Dehnübungen für Rücken, Nacken und Schultern. Einen besonderen Fokus-Kick soll es aber bringen, wenn du im Sitzen Oberkörper, Arme und Kopf vornüberbeugst, kurz hängen lässt und tief durchatmest. Komm langsam hoch und spüre, wie deine Durchblutung angeregt wurde.

2. Eine Snack-Pause schenken dir Nüsse, Bananen und Beeren. Gemixt mit Joghurt, Müsli oder als Smoothie bekommt dein Körper Energienachschub und das Kauen macht auch direkt ein bisschen wacher.

3. Mach’ dich mal locker: Tanze, springe und zapple eine Minute lang wie verrückt durch das Zimmer. Falls Kollegen*innen in der Nähe sind, gilt für die übrigens: Mit gefangen, mit gehangen!

4. Müde Computer-Augen entspannt man mit gezieltem Training.
Fixiere zum Beispiel nacheinander Objekte, die sehr nah, weiter weg und sehr weit weg sind. Oder versuche mit den Augen, Formen wie eine liegende Acht, einen Kreis oder ein Dreieck mehrmals und mit wechselnder Richtung nachzufahren.

5. Schon mal von Lach -Yoga gehört? Tatsächlich ist es eine beliebte Methode gegen Stress und negative Gedanken. Denn bereits das Anheben der Mundwinkel schüttet positive Hormone aus. Fang dazu “gewollt” an zu lachen, bis du dann wirklich über die komische Situation lachen musst. Wer Starthilfe braucht, denkt einfach an das letzte super lustige Video auf Instagram. 

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