Energievampire kann es auch in der eigenen Beziehung geben. Die Rede ist von Menschen, die uns emotional und psychisch unheimlich viel Kraft kosten und Energie rauben. Leider kann sich auch ein langjähriger Partner oder eine langjährige Partnerin nach einer Zeit in einen Energievampir verwandeln. Insbesondere dann fällt es uns schwer, das zu erkennen, geschweige denn zu akzeptieren. Deshalb sind hier drei Warnsignale dafür, dass deine Partnerschaft dir Energie raubt.
Gemeinsame Dates oder Unternehmungen führen nicht mehr dazu, dass ihr euch einander näher fühlt, sondern dass du hinterher völlig ausgelaugt und erschöpft bist. Manchmal reichen auch gemeinsame Gespräche aus, damit du dich im Anschluss kraftlos fühlst. Doch warum ist das so? Energievampire wälzen ihre Gefühle, das heißt auch Frust und Ärger, immer auf ihre Mitmenschen ab. Als Partner*in ist man natürlich direkt betroffen, vor allem, wenn man sehr empathisch ist.
Energievampire sind meist unzufrieden mit sich selbst, allerdings geben sie dafür lieber Menschen aus ihrem Umfeld die Schuld. Wenn dein*e Partner*in gerade mit sich selbst nicht im Reinen ist, kritisiert er* sie stattdessen jede Kleinigkeit an dir. Das ist nicht nur unfair und verletzend, sondern auch ermüdend.
3. Man kann es ihm*ihr nie recht machen
Egal, was du machst, du kannst es ihm* ihr einfach nicht recht machen. Energievampire sind emotional instabil und sehr sprunghaft unterwegs. Während sie noch in einem Moment zuckersüß und fürsorglich sind, können sie in der nächsten Sekunde plötzlich abweisend und distanziert sein - ohne erkennbaren Grund. Das sind eindeutige Red Flags in einer Beziehung!
Wenn dir diese Anzeichen bekannt vorkommen, scheinst du mit einem Energievampir zusammen zu sein oder einen zu daten. Wie bereits erwähnt, können sich leider auch langjährige Partner plötzlich zum Energieräuber entwickeln. Gründe dafür sind es viele - doch keiner davon hat etwas mit dir zu tun. Wenn dich eure Beziehung nur noch erschöpft, solltest du zunächst ein offenes und ehrliches Gespräch führen und deinem Partner oder deiner Partnerin erklären, wie du dich fühlst. Wenn du auf Verständnis stößt, könnt ihr gemeinsam an Lösungen arbeiten. Wichtig ist, dass du Grenzen ziehst und auch "Nein" sagen kannst. Selbstfürsorge steht an erster Stelle. Wenn dein*e Partner*in allerdings keine Einsicht zeigt, solltest du dich fragen, wie sehr dich die Beziehung psychisch und emotional belastet und ob das auf Dauer eine Zukunft für dich hat.
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