Schlechter erster Eindruck

Psychologie: 4 Angewohnheiten, die dich unsympathisch wirken lassen (Nr. 2 passiert uns allen mal)

Penn Badgley aus der Netflix-Serie You | © IMAGO/Netflix / Courtesy Everett Collection
Joe Goldberg aus der Serie "You" hat so einige Angewohnheiten, die ihn unsympathisch machen.
© IMAGO/Netflix / Courtesy Everett Collection

Machst du dir auch manchmal Gedanken darüber, wie du auf andere wirkst? Ich zumindest tue es sehr häufig (vielleicht zu häufig). Doch selbst wenn du dir nicht den Kopf darüber zerbrichst, gehe ich davon aus, dass du nicht unsympathisch rüberkommen willst. Das Problem: Manchmal merken wir gar nicht, dass unser Verhalten unsympathisch wirken kann. 

Sympathisch wirken: 6 Dinge, die du jeden Tag tun solltest

Psychologie: Wenn du diese Dinge tust, wirkst du schnell unsympathisch

1. Abwehrende Körperhaltung

Beim ersten Eindruck ist vor allem die Körpersprache entscheidend. Begegnen Menschen uns mit verschränkten Armen vor der Brust, wirkt das nicht gerade einladend. Dadurch kann man unsympathischer rüberkommen als beabsichtigt. Achte daher vor allem in Situationen, in denen du viele neue Menschen kennenlernst, auf eine offene und freundliche Körpersprache. Heißt: aufrechte Haltung, ruhige Stimme, geöffnete Augen und ein freundliches Lächeln, das die Zähne zeigt. 

2. Anderen ins Wort fallen

Manchmal passiert es aus Versehen und wir können nichts dagegen tun: Wir fallen jemandem ins Wort und unterbrechen seinen*ihren Redefluss. Sowas ist natürlich nicht weiter schlimm, aber wenn du andere ständig unterbrichst und nicht ausreden lässt, kann das unsympathisch wirken. Menschen, die sehr viel Sympathie ausstrahlen, sind großartige Zuhörer*innen und lassen andere immer ausreden. Das macht es auch so angenehm, in ihrer Gegenwart zu sein. 

 

3. Andere ständig belehren und korrigieren

Sind wir ehrlich: Klugscheißer mag niemand. Oft reichen schon kleine besser wissende Bemerkungen aus und schon ist die gute Stimmung in einem Raum dahin. Natürlich darf man andere korrigieren oder mal verbessern, aber wer ständig dazu neigt, wird als unsympathisch und unangenehm empfunden. 

 

4. Ständig meckern und negativ sein

Es gibt Leute, die immer ein Haar in der Suppe finden. Entweder das Wetter ist zu kalt oder zu heiß, das Mittagessen in der Kantine schmeckt nicht und im Urlaub lief auch alles schief. Da Emotionen, positive und negative, leider ansteckend sind, kann sich diese Negativität schnell auf andere übertragen und sie mit runterziehen. Wahrscheinlich kennst du diese Freund*innen oder Bekannte aus deinem Umfeld, die regelrechte Energieräuber sind und stets einen bitteren Beigeschmack hinterlassen, wenn man sich mit ihnen getroffen hat. Mit solchen Leuten will man sich einfach nicht gerne umgeben. Wer bei anderen gut ankommen will, sollte deshalb darauf achten, eine positive und freundliche Grundeinstellung zu haben und nicht jeden Tag mit dunklen Regenwolken zu überschatten. 

Nicht falsch verstehen: Wir wollen hier keine toxische Positivität verbreiten. Für unser mentales Wohlbefinden ist es wichtig, mal zu meckern und Dampf abzulassen! Menschen, die ständig nur "Kopf hoch" und "Wird schon wieder" sagen, können genauso nerven und unsympathisch sein. 

Kommt nicht über ihre Lippen
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