Manche Menschen können mit ihrer sympathischen Art fast bei jedem punkten. Sie verfügen über eine besonders attraktive Ausstrahlung und haben ein Händchen für Kommunikation. Doch was, wenn man nicht von Natur aus mit dem sympathischen Gen gesegnet ist? Der Chamäleon-Effekt kann dir dabei helfen, bei deinem Gegenüber einen positiven Eindruck zu hinterlassen.
Du kennst es bestimmt: Wenn du jemanden sympathisch findest, dann übernimmst du unbewusst bestimmte Floskeln von dieser Person oder du fährst dir auch durch die Haare, wenn es die Person gerade tut. Genau dieses soziale Phänomen beschreibt der sogenannte Chamäleon-Effekt.
Menschen imitieren unbewusst das Verhalten, die Mimik, die Gestik oder die Sprache von Personen, die sie sympathisch finden. Dieses Spiegeln passiert dabei ganz automatisch und unbewusst, ohne, dass es eine Person beabsichtigt.
Durch das Nachahmen des Verhaltens soll man eine stärkere Bindung zu einer Person aufbauen und gleichzeitig einen besonders positiven Eindruck hinterlassen. Deshalb imitieren wir auch Menschen unbewusst, die wir selbst sympathisch finden.
Beobachten: Zunächst solltest du deine Umgebung und die Person, die du spiegeln möchtest, ganz genau beobachten. Achte auf ihre Körpersprache, ihren Tonfall und ihre Stimmung.
Subtil bleiben: Versuche, subtil ein Element davon nachzuahmen. Wenn dein*e Gesprächspartner*in die Beine übereinander schlägt, kannst du das beispielsweise auch tun. Wenn dir auffällt, dass dein Gegenüber immer ein bestimmtes Wort verwendet, kannst du es auch in einem Satz einbauen.
Authentisch sein: Während du den Chamäleon-Effekt anwendest, ist es wichtig, nicht zu übertreiben oder ein Verhalten sehr auffällig nachzuahmen. Das kann schnell nach hinten losgehen und sogar unsympathisch wirken. Bleibe in jedem Fall authentisch.
Positiv beeinflussen: Verwende den Effekt nur, wenn du willst, dass sich eine Person in deiner Gegenwart besonders wohlfühlt oder du eine allgemein positive Atmosphäre schaffen willst.
Wichtig: Sei dir bewusst, dass du damit auch die Gefühle einer Person bis zu einem gewissen Grad manipulierst. Der Chamäleon-Effekt sollte niemals mit böswilligen Absichten genutzt werden, sondern nur aus einer positiven Intention heraus.
Lese-Tipp:
Mehr zum Thema erfährst du im Buch "Der Sympathie-Schalter: Ein FBI-Agent enthüllt, wie man Menschen für sich gewinnt" (erhältlich bei Amazon).
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