Bitte nicht! 

Psychologie: Diese 4 harmlosen Angewohnheiten kosten dich bereits morgens viel Energie

Frau liegt müde unter ihrer Bettdecke mit Kaffee in der Hand | © GettyImages/Oleg Breslavtsev
Keine Energie am Morgen? Diese schlechten Angewohnheiten könnten dahinter stecken
© GettyImages/Oleg Breslavtsev

Unsere Energie ist nur begrenzt. Das spüren wir bei jedem Nachmittagstief oder wenn sich die Konzentration am frühen Abend plötzlich verabschiedet. Um unsere Energieressourcen sinnvoll zu nutzen und für den ganzen Tag aufzusparen, sollten wir bereits am Morgen alles vermeiden, was unnötig Kraft kostet. Welche Angewohnheiten typische Energieräuber am Morgen sind, erfährst du hier. 

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Warum fühlen wir uns morgens oft schlapp?

Viele Menschen kämpfen morgens mit einem niedrigen Energielevel und fragen sich, warum sie sich trotz ausreichend Schlaf oft müde und ausgelaugt fühlen. Dabei können bestimmte Angewohnheiten, die wir uns im Laufe der Zeit angewöhnt haben, unbewusst viel Kraft rauben.

Psychologie: 4 Angewohnheiten, die dir bereits morgens Energie rauben

1. Viele Entscheidungen treffen

Kaffee oder Tee? Der graue oder schwarzen Pullover? Porridge oder Toast? Bereits am Morgen müssen viele Entscheidungen getroffen werden, die uns unbewusst mehr Energie kosten, als wir denken. Zwar werden in den ersten Morgenstunden keine großen Entscheidungen getroffen, aber dennoch beanspruchen sie unsere Kraft, die wir im Laufe des Tages viel besser investieren können (z.B. in anspruchsvolle Job-Aufgaben). 

Versuche deshalb deinen Tag mit so wenigen Entscheidungen wie möglich zu beginnen. Überlege dir bereits am Vorabend, was du anziehen willst und welches Frühstück du dir zubereitest. Auf diese Weise startest du deutlich entspannter in den Tag und musst dir kaum Gedanken über deinen morgendlichen Ablauf machen. 

2. Am Smartphone hängen

Zu den schlechtesten Angewohnheiten unserer heutigen Zeit zählt die übermäßige Nutzung unseres Smartphones. Bereits am Morgen greifen wir zum Handy, checken WhatsApp-Nachrichten, scrollen durch Instagram oder beantworten E-Mails. Das löst nicht nur Stress aus, sondern steckt unsere wertvolle Energie direkt am Morgen in andere Menschen anstatt in uns selbst.

Im besten Fall lässt du dein Smartphone morgens ruhen. Wenn das für dich nicht machbar ist, versuche es durch positive Angewohnheiten zu ersetzen, in dem du beispielsweise deine Meditations-App nutzt. 

3. To-dos für den Tag aufschreiben

Nicht falsch verstehen: Sich die To-dos für den anstehenden Arbeitstag zu notieren, ist eine gute Sache und gibt uns Struktur. Allerdings verwenden wir so morgens unsere Energie erstmal darauf, uns zu organisieren, anstatt direkt die erste Aufgabe zu erledigen. Nimm dir lieber abends ein paar Minuten länger Zeit, um den nächsten Tag zu planen, sodass du in der Früh direkt loslegen kannst. 

4. Keine richtige Morgenroutine

Vor allem in Zeiten von Homeoffice fehlt häufig eine klare Trennung von Arbeit und Privatem. Das geht bereits am Morgen los, wenn man sich nach dem Aufwachen sofort an den Laptop setzt. Dabei ist der Körper dann noch nicht richtig wach und es passieren schneller Leichtsinns- und Konzentrationsfehler. Eine feste Morgenroutine kann dabei helfen, Körper und Geist zu aktivieren, sodass man mit Energie und Fokus in den Tag startet. Wie diese Morgenroutine konkret aussehen soll, entscheidet dabei jeder für sich selbst. Ob ein leckeres Frühstück, eine kleine Sporteinheit oder das Schreiben eines Dankbarkeitstagebuchs - alles ist möglich, solange es gut tut und Energie spendet. 

Laut Psychologie
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