Lass das mal lieber

Energie-Level im Keller? Dann machst du einen dieser Fehler – oder gleich mehrere!

Ernährung gegen Müdigkeit: 7 Tipps für mehr Energie

Kennst du das? Du bist müde und kraftlos, aber nicht deshalb, weil du zu wenig geschlafen hast, sondern weil einfach alles irgendwie anstrengend ist? Willkommen im Club! Diese 5 Fehler rauben dir ständig Energie ohne dass du es ahnst!

1. Fehler: Vergleichen

Egal ob auf Instagram oder im realen Leben – wir alle tun es ab und an, aber es tut niemandem gut: Wer sich mit anderen vergleicht, findet an sich selbst garantiert immer einen Makel oder das Bedürfnis anders zu sein. Nicht nur optisch vergleichen wir uns viel zu oft mit anderen: Oftmals haben wir ein ganz falsches, perfektes Bild von anderen und stellen sie ungewollt auf ein Podest. Zugegeben, Instagram, Photoshop und Filter machen uns das Ganze nicht gerade leichter. Ständig werden wir erinnert: "Die sieht mit 50 noch aus wie ich mit 28." Oder: "Die hat im Leben einfach alles erreicht…"

Diese Gedanken sind fatal. Sie machen nicht nur unglücklich, sondern verzerren unser ganzes Weltbild. Fakt ist: Wir sind alle ganz individuell und sollten uns deswegen am besten überhaupt nicht mit anderen vergleichen. Ein Vorbild zu haben ist ok, solange man sich selbst noch anerkennt.

Was hilft: Ein Social-Media-Detox kann Wunder wirken. Zumindest solltest du deinen Feed divers gestalten und wirklich nur solchen Accounts folgen, die dir ein gutes Gefühl geben. Wenn du verunsichert bist, frag lieber deine Freund*innen um ihre ehrliche Meinung.

2. Andere ändern wollen

Genauso energieraubend wie sich selbst ständig ändern zu wollen, ist es andere optimieren zu wollen. Unsere Ansprüche an unser Umfeld sind hoch, weil wir denken, ihr Anspruch an uns ist es auch. Ein ewiger Teufelskreis, der eigentlich alles schwieriger macht.

Wer immer was an seinem Gegenüber auszusetzen hat (z.B. beim Dating), legt sich die Steine selbst in den Weg. Stichwort: Groundhogging. Man kann darüber reden, aber man kann niemanden dazu bewegen sich zu ändern, wenn er*sie das nicht auch selbst so möchte.

Was hilft: Versuche die Menschen um dich herum zu nehmen, wie sie sind. Es nimmt den Druck heraus, auf beiden Seiten. Denn so fühlst du dich auch nicht so oft verantwortlich für andere.

3. Schlechtes Gewissen haben

Das schlechte Gewissen ist wohl eines der unangenehmsten Dinge, die es gibt. Deshalb tendieren viele dazu, dem auszuweichen, wo es nur geht. Statt ehrlich zu sein und ein Treffen abzusagen, weil mein keine Lust oder keine Zeit hat, zwingt man sich und macht sich am Ende vielleicht noch mehr Stress. Nur damit man kein schlechtes Gewissen haben braucht oder Vorwürfe zu hören bekommt. Das alles raubt uns aber Energie, die wir eigentlich brauchen könnten.

Was hilft: Versuche, einen ehrlichen Umgang mit Familie, Freund*innen und auch auf der Arbeit zu schaffen. Lege für dich bestimmte Regeln fest, die es dir einfacher machen, dich zu distanzieren. Wenn du Worte hörst, die dir ein schlechtes Gewissen bereiten, sprich die Leute darauf an und mach ihnen klar, dass dies für dich nicht hilfreich, sondern belastend ist. Es ist ein längerer Prozess, aber du wirst lernen, nicht mehr so häufig ein schlechtes Gewissen zu haben.

4. Schämen

Dir ist etwas Peinliches passiert? Ein Fehler unterlaufen? Das ist ganz normal und passiert häufig. Viele neigen dazu, sich leichter für Fehltritte zu schämen. Dabei ist das Gefühl der Scham meistens eher hinderlich. Oftmals empfinden andere die Situation überhaupt nicht als beschämend. Wenn du dich aber so zeigst, fällt das natürlich auf.

Was hilft: Versuche, die Scham zu ersetzen, beispielsweise mit Humor. Wenn du vor allen Leuten in den neuen Schuhen auf die Nase gefallen bist, lache am besten erstmal laut über dich selbst, stehe dann auf und gehe weiter. Ist dir ein Fehler unterlaufen, ist der erste Schritt, das auch zuzugeben. Wer nicht versucht, die Sache zu vertuschen oder zu vergessen, sondern daraus lernt bzw. Konsequenzen zieht, vertreibt die Scham und wird stattdessen produktiv. Auch gilt: Es gibt Dinge, die kann man nicht mehr ändern. Über diese Dinge solltest du nicht zu lange grübeln. Nimm dir vor, es beim nächsten Mal anders zu machen oder nimm es mit Humor.

5. Zu viel von dir selbst erwarten

Ja, es macht unglücklich, wenn man seine Ziele zu hoch steckt. Du hast so vieles vor und weißt gar nicht, wo du beginnen sollst? Das Gefühl, deinen eigenen Erwartungen nicht gerecht zu werden, kann dich sogar regelrecht lahmlegen.

Was hilft: Schau öfter mal auf das, was du bereits geschafft hast. Stecke dir kleine Ziele und belohne dich zwischendurch für das Erreichen von Etappen. So bleibst du länger motiviert und hast mehr Energie für deine kommenden Projekte!

 

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