Ein Visionboard ist eine Collage, die mithilfe von Bildern, Fotos, Zitaten und Sprüchen die eigenen Ziele und Wünsche visualisieren soll. Beim Gestalten sind keine Grenzen gesetzt und man kann das Board nach seinen eigenen Vorstellungen basteln. Vor allem zum Jahresanfang erfreut sich das Visionboard großer Beliebtheit - doch bringt es wirklich was? Hier sind drei Gründe, warum es sich insbesondere im Januar lohnt ein Visionboard zu erstellen.
In der Psychologie wird immer wieder betont, wie machtvoll die Kraft der Visualisierung ist. Unsere Vorstellungskraft ist ein wichtiges mentales Tool, das unsere Gefühle, Selbstbild und unser Verhalten beeinflussen kann - positiv als auch negativ. Da Menschen von Natur aus dazu tendieren, sich eher negative Dinge in ihrem Kopf auszumalen, kann ein positives Visionboard sehr nützlich sein, um den Fokus auf die schönen Dinge zu lenken. Indem wir uns regelmäßig mit unseren Zielen auseinandersetzen und sie in Bildern darstellen, schärfen wir nicht nur unsere Fokussierung, sondern senden auch klare Botschaften an unser Unterbewusstsein, die uns auf den Weg zum Erfolg lenken.
Das Erstellen eines Visionboards ist mehr als nur das Ausschneiden und Aufkleben von Zeitschriftenschnipsel oder Sprüchen. Es ist ein kreativer Prozess, der uns dazu ermutigt, tief in uns selbst einzutauchen, unsere Werte zu reflektieren und herauszufinden, was uns wirklich antreibt. Wir lernen uns selbst besser kennen und erinnern uns daran, welche Ziele uns am Herzen liegen. Übrigens muss in Visionboard nichts mit der Karriere zu tun haben, es kann sich auch auf persönliche oder familiäre Ziele beziehen.
Ein Visionboard dient als visuelle Erinnerung an das, was wir erreichen wollen. Durch das tägliche Betrachten unseres Boards rufen wir uns nicht nur unsere Ziele ins Gedächtnis, sondern stärken auch unsere Motivation. Wenn uns Unsicherheiten überkommen oder wir einen Rückschlag erleben, fungiert das Visionboard als Motivationstafel und erinnert uns daran, warum wir den eingeschlagenen Weg gewählt haben.
Im Januar setzen sich die meisten Menschen mit ihren Zielen und Träumen auseinander, weshalb der Jahresbeginn ein guter Zeitpunkt ist, um all das bildlich festzuhalten. Das gilt aber genauso für ein neues Lebensjahr oder einen neuen Lebensabschnitt.
Wichtig: Eine Visualisierung alleine wird nicht dazu führen, dass sich plötzlich wie von Zauberhand alle deine Ziele erfüllen. Natürlich muss man auch aktiv werden und die Dinge anpacken, um Erfolg zu sehen. Das Visionboard dient lediglich dazu, dich an deine Wünsche und Ziele zu erinnern und sie dir vor Augen zu halten. Es kann aber auch helfen, sich seine Ziele schriftlich zu notieren und beispielsweise mit einem Erfolgstagebuch immer wieder zu überprüfen, ob diese erreicht werden.
*Dieser Artikel wurde mithilfe von KI erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.
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