Oft denkt man, intelligenten Menschen fehlt es an nichts, sie können alles und haben keine Probleme. Aber das stimmt so nicht! Denn es gibt verschiedene Arten von Intelligenzen - und mit einer davon haben sehr viele kluge Menschen zu kämpfen.
Es gibt nicht nur die eine Art von Intelligenz, sondern mehrere. Howard Gardner, ein bekannter Psychologe, hat in den 1980er Jahren die Theorie der multiplen Intelligenzen aufgestellt. Bei dieser Theorie gibt es ganze acht verschiedene Arten von Intelligenzen. Ein paar Beispiele:
Sprachlich-linguistische Intelligenz
Logisch-mathematische Intelligenz
Musikalisch-rhythmische Intelligenz
Bildlich-räumliche Intelligenz
Interpersonale Intelligenz (auch soziale Intelligenz)
Emotionale Intelligenz
Wie du siehst, kann man auf ganz unterschiedliche Art und Weise intelligent sein. Hier spielen natürlich auch individuelle Begabungen und Interessen rein. Was aber können jetzt sehr intelligente Menschen oft weniger gut?
Das Stichwort hier: emotionale Intelligenz. Die emotionale Intelligenz beschreibt die Fähigkeit, wie gut wir unsere eigenen Gefühle (Emotionen) und die der anderen wahrnehmen, verstehen und ggf. Handlungen ableiten können. Die emotionale Intelligenz ist im Umgang mit sich selbst, aber auch mit anderen von großer Bedeutung. Mit dieser Art von Intelligenz haben sehr intelligente Menschen, die einen hohen IQ besitzen, oft Probleme.
Aber die gute Nachricht: Die emotionale Intelligenz kann genauso erlernt und trainiert werden, wie wir Sprachen erlernen können oder eine komplexe Rechnung in der Lage sind zu lösen. Wie bei vielen Dingen im Leben heißt es auch hier: Übung macht den Meister.
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