Bin ich gut genug?

Psychologie: 4 verborgene Anzeichen, dass dein Selbstwertgefühl niedrig ist 

Psychologie: Diese Denkfallen machen uns auf Dauer unglücklich

Ein gesundes Selbstbewusstsein ist wichtig, um ein erfülltes Leben zu führen. Sowohl im Job als auch in Beziehungen brauchen wir ein gesundes Maß an Selbstvertrauen, um glücklich zu sein und Herausforderungen meistern zu können. Dass sich ab und an mal Zweifel einschleichen, ist ganz normal, aber sollte nicht zum Dauerzustand werden. Nicht immer äußert sich ein geringes Selbstwertgefühl durch unsicheres Verhalten. Manchmal sind es auch verborgene und nicht eindeutige Anzeichen, die auf wenig Selbstbewusstsein hindeuten. 

Laut Psychologie: Das sind 4 Anzeichen für ein geringes Selbstbewusstsein

1. Viel Bestätigung

Unsichere Menschen brauchen viel Bestätigung von außen. Im Job äußert sich das dadurch, dass diese Personen Lob und Anerkennung brauchen, um zu wissen, dass ihre Leistungen gut sind. Auch in Beziehungen wünschen sich Menschen mit einem geringen Selbstbewusstsein viel Aufmerksamkeit von ihrem Partner und zweifeln dessen Liebe an, wenn diese mal zu kurz kommt. Verfügt man über ein starkes Selbstbewusstsein, ist man nicht auf die Bestätigung von anderen angewiesen. Stattdessen weiß man, dass man immer gut genug ist, egal wie die äußeren Umstände aussehen. 

2. Im Mittelpunkt stehen

Unsichere Menschen sind immer leise und ruhig? Nicht unbedingt. Manchmal sind es gerade die lauten Menschen, die gerne im Mittelpunkt stehen und sich so ihre Bestätigung von außen (siehe Punkt 1) verschaffen. Weil sie insgeheim unsicher sind, brauchen sie Lob und Komplimente, um sich gut zu fühlen. Wenn diese Bestätigung ausbleibt, haben sie das Gefühl, weniger wert zu sein. 

3. Perfektionismus

Perfektionistisches Verhalten kann auch aus einer Unsicherheit heraus entstehen. Da man ständig das Gefühl hat, nicht gut genug zu sein, verspürt man den inneren Drang, immer und überall die*der Beste sein zu wollen. Meist steckt dahinter, dass man überhöhte Ansprüche an sich selbst hat, die man womöglich bereits in der Kindheit erlernt hat. 

4. An Bedingungen geknüpft

Wenn ich eine Führungsposition habe, bin ich erfolgreich. Wenn ich drei Kilo abgenommen habe, bin ich attraktiv. Wer solche oder ähnliche Gedanken hat, knüpft sein Selbstwertgefühl an Bedingungen, die in der Zukunft liegen. Erst wenn ein bestimmtes Ziel erreicht ist, ist man zufrieden mit sich selbst. Problematisch ist, dass wir Menschen immer nach mehr streben und uns immer neue Ziele setzen. Wenn es danach geht, wird man nie mit sich im Reinen sein. Zudem wird das Selbstbewusstsein an äußere Umstände geknüpft. Selbstbewusste Menschen machen ihr Selbstwertgefühl nicht von äußeren Begebenheiten abhängig. 

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