Im Juni ist Pride Month! Dieser Monat ist ganz der LGBTQI+ – Community gewidmet und soll auf immer noch fehlende Recht und Sichtbarkeit aufmerksam machen. Auf große Streamingdienste geben ihr Bestes, Sichtbarkeit von queeren Lebensrealitäten abzubilden. Hier kommen die sieben besten queeren Serien und Filme auf Netflix.
Wie auch schon beim erfolgreichen Vorgänger The Ultimatum: Marry or Move on, wird auch in diesem Spin-Off ordentlich geknutscht, gestritten und geheiratet. Mit einer komplett queeren Besetzung (lesbische und bisexuelle Frauen und/oder nicht-binäre Personen) findet The Ultimatum Paare, die an einem Wendepunkt ihrer Beziehung stehen: Sind sie wirklich bereit zu heiraten? Ihnen wird ein Ultimatum gestellt und sie haben etwas mehr als acht Wochen Zeit, um sich zu entscheiden, ob sie diesen wichtigen Schritt wagen wollen. In der Zwischenzeit verbringen sie Zeit mit potenziellen neuen Partner*innen und öffnen sich möglicherweise für andere Zukunftsperspektiven.
Hannah Gadsby ist zurück in ihrem dritten Netflix-Stand-up-Special, das im Herbst 2022 im Opernhaus von Sydney gedreht wurde. Angekündigt als ein "intelligentes und wohltuendes Set" wird uns Material über "eine Hochzeit" und "mehr als eine traumatische Begegnung mit einem Hasen" versprochen.
Die beliebte queere Makeover-Show mit ihren fünf Hosts Antoni Porowski, Bobby Berk, Jonathan Van Ness (J.V.N.), Karamo Brwon und Tan France ist ein absoluter Must-see im Pride Month. Mittlerweile gibt es acht Staffeln auf Netflix, in denen die Queer Eye Hosts wieder einmal ihr Fachwissen über Essen und Wein, Inneneinrichtung, Mode, Beauty und Kultur an eine neue Gruppe von Teilnehmenden weitergeben.
Diese "schonungslose und menschliche Untersuchung des Lebens, des Todes und der Geheimnisse von Vickie Lynn Hogan" (alias Anna Nicole Smith) verspricht, die wahre Geschichte dieses Stars von ihrem Aufstieg bis zu ihrem tragischen Tod im Jahr 2007 zu erzählen. Die Dokumentation beinhaltet bisher unveröffentlichtes Filmmaterial, persönliche Aufnahmen und Interviews mit bisher schweigenden Schlüsselfiguren, die uns tiefere Einblicke in ihre Beziehung zu einer ehemaligen Freundin gewähren. Smiths Freundin Missy Byrum, beschreibt ihre Beziehung mit der verstorbenen Ikone in den frühen 1990er Jahren: "Ich war nicht ihr erster weiblicher Lover".
Dieses polnische LGBTQ+-Drama folgt zwei Highschool-Schüler*innen (Alin Szeweczyk als Tosia und Jan Cieciara als Leon). Um dem Alltag und der Schule zu entfliehen, schreibt Tosia Fanfiction und veröffentlicht sie auf einer Online-Plattform. Als Leon (Jan Cieciara) neu in die Klasse kommt, beginnt für Tosia eine Zeit der turbulenten Gefühle und der Selbstentdeckung. Zwischen Liebe, struggles mit dem eigenen Körper und Geschlecht, zeigt Fanfic die Geschichte einer intensiven Verbindung, dem Meistern von Herausforderungen im Erwachsenwerden und der Reise zum wahren Selbst.
Die bekannte Teenager-Vermittlerin Kitty Song Covey aus dem Multiversum von To All The Boys I've Loved Before hält sich selbst für eine Expertin in Sachen Liebe, aber als sie nach Korea zieht, um dort zu studieren und ihren Freund aus der Ferne wiederzufinden, stellt sie fest, dass sie noch so viel mehr lernen muss. Auch wenn man die Originalserie und den Film nicht gesehen hat, lässt sich dieses Spin-Off ist leicht verstehen. XO, Kitty erzählt unter anderem, auch ein paar prominente queere Handlungsstränge.
Von den Herausforderungen der Erziehung von Gen-Z Teenagern bis hin zu den Dilemmata einer liberalen Person in einem hyperaktiven politischen Klima lässt sich die lesbische Comedy Legende über eine Vielzahl von Themen aus. Egal, ob es um Kindererziehung mit ihrer französischen Frau, die Gefahren öffentlicher Toiletten oder ihren Überdruss, immer über den Dingen zu stehen geht: Wanda Sykes IS an Entertainer. Und eine verdammt gute noch dazu.
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