Im Job-Kosmos sowie auf Social Media fallen immer mehr Trend-Wörter wie "Quiet Quitting" oder "Bare Minimum Monday". Damit du ab sofort weißt, worum es geht, findest du hier ein kleines Lexikon.
"Quiet" heißt übersetzt so viel wie "still" und findet aktuell viel Anwendung im Job-Bereich:
Quiet Quitting: Nur das machen, was absolut notwendig für den Job ist.
Quiet Firing: Ein toxisches Arbeitsumfeld, in dem Leute durch Schikane dazu gebracht werden, von selbst zu kündigen.
Quiet Hiring: Weil du "so gute Arbeit machst", bekommst du immer mehr Aufgaben und Verantwortung, aber keine echte Beförderung mit höherem Gehalt.
Quiet Thriving: Statt in Stille darüber nachzudenken, zu kündigen, geht es hier darum, sich weiterzuentwickeln und "aufzublühen".
Neben den "Quiet"-Trends gibt es auch noch einige andere Begriffe, die es zu klären gilt. Dazu gehören etwa:
Lazy Girl Jobs: Fans dieses Trends suchen sich bewusst Stellen, die sie unterfordern und nicht viel von ihnen verlangen.
Resenteeism: In einem Job zu bleiben, den man nicht mag, weil man es sich nicht leisten kann, zu kündigen und das Gehalt zu verlieren.
Bare Minimum Monday: Montags nur so viel zu arbeiten, wie unbedingt nötig.
Rage Applyying: Sich aus Wut auf den aktuellen Job auf neue Stellen zu bewerben.
Shift Shock: Der Schock, wenn der neue Job doch nicht so toll ist.
Great Resignation: Immer mehr vor allem junge Arbeitnehmer*innen kündigen, weil ihnen vor allem durch die Pandemie klar wurde, dass ihr Job nicht das Richtige für sie ist.
Labor Hoarding: Wenn Firmen aktuelles Personal behalten, keine Kürzungen vornehmen oder Stellen nicht neu besetzen wollen.
Career Cushioning: Sich durch Weiterbildungen, Bewerbungen und ähnliches ein Sicherheitsnetz aufbauen, falls man gekündigt wird oder selbst kündigen will,