Da soll noch mal jemand sagen, Salat wäre langweilig und unkreativ. Bei diesem Caesar Salad mit Lachs ist das ganz anders. Das Dressing bleibt dennoch dem Klassiker treu und schmeckt einfach hervorragend. Du wirst sehen, dass es gar nicht schlimm ist, auch mal auf Fleisch zu verzichten und stattdessen etwas Neues auszuprobieren.
Der Name "Caesar Salad" ist weltweit bekannt. Doch wie ist er eigentlich entstanden? Der Geschichte nach soll es im Jahr 1924 passiert sein, als es einen großen Ansturm auf das Restaurant von Cesare Cardini gab.
Er war der Menge nicht gewachsen und kreierte eine Art Resteessen aus den übrigen Zutaten im Kühlschrank, welches schließlich Geschichte machen sollte. Immerhin erfreut sich der Caesar Salad ja nach wie vor weltweiter Beliebtheit und ist in fast jeder Hotelküche zu finden.
4 Römersalatherzen
1 Brötchen oder 2 Toastscheiben
2 Lachsfilets
2 EL Öl
1 Handvoll Kirschtomaten
1 Knoblauchzehe
1/2 TL Kapern
1/2 TL Sardellen
1 TL Dijon-Senf (grob)
3 EL Mayonnaise
2 EL Joghurt
1 EL Parmesan
1 Spritzer Zitronensaft
1 Prise Salz, Pfeffer & Zucker
Parmesan & frischer Basilikum (Deko)
Zunächst die Römerherzen waschen und kräftig ausschütteln. Dann trocken tupfen und die Blätter vom Stiel zupfen. Beiseitestellen.
Das Brot in Würfel schneiden und in einer Pfanne ohne Öl bei mittlerer Hitze knusprig und goldgelb anrösten. Derweil den Lachs trocken tupfen und in Würfel schneiden. Die Lachswürfel dann in einer Pfanne mit etwas Öl knusprig anbraten, kräftig salzen, pfeffern und gar ziehen lassen.
Kirschtomaten abspülen, trocken tupfen und halbieren.
Nun nur noch das Dressing vermischen. Dafür Knoblauch abziehen und zusammen mit Kapern und Sardellen fein hacken. Jetzt mit Dijon-Senf, Mayonnaise, Joghurt, Parmesan, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Zucker vermischen und abschmecken.
Dann den Salat mit dem Dressing anmachen und mit den Kirschtomaten, Lachswürfeln und Croûtons garnieren. Optional auch noch mit Parmesan bestreuen und mit Basilikum garnieren.