Dieser Nachtisch passt zum Herbst und Winter wie bunte Blätter und Schnee: unser Kürbispudding. Die Zubereitung ist denkbar leicht, das Ergebnis unglaublich cremig und einfach lecker!
Unseren Kürbis-Pudding bereiten wir mit selbst gemachtem Kürbispüree und Seidentofu zu. Wer keine Zeit hat, um das Püree herzustellen, kann auf die im Super- oder Biomarkt gekaufte Version zurückgreifen. Dank des Seidentofus erhält der Kürbis-Pudding dann seine tolle Konsistenz. Diese weiche Tofu-Variante ist bei Veganer*innen sehr beliebt, weil sie pflanzenbasierte Süßspeisen fest und cremig zugleich werden lässt. Und jetzt beginnen wir endlich mit der Zubereitung!
400 g Kürbispüree (siehe Anleitung)
400 g Seidentofu
100 g brauner Zucker
1 TL Zimt
1/4 TL Muskatnuss (frische gerieben)
100 ml (pflanzliche) Schlagsahne
ein paar Nüsse oder Kerne
Im ersten Schritt den Ofen vorheizen (200 Grad Umluft). Einen Hokkaido waschen und klein schneiden, vorher die Kerne entfernen. Nehmt ihr einen anderen Kürbis, solltet ihr diesen vorher schälen. Dann die Kürbisstücke auf ein Blech mit Backpapier legen und 20 Minuten in den Ofen schieben, bis sie ganz weich sind. Zwischendurch wenden. Im Anschluss kurz abkühlen lassen und dann pürieren. Ihr braucht etwa 400 g Kürbispüree.
Jetzt auch die übrigen Zutaten mit zum Kürbismus geben und pürieren. Anschließend den Pudding in Dessertgläser füllen und bis zum Servieren kalt stellen.
Erst kurz vor dem Servieren die Sahne steif schlagen und Nüsse oder Kerne in einer Pfanne ohne Fett rösten. Beides zum Garnieren des Puddings benutzen und servieren.
Ein Tipp: Ihr könnt den Kürbis-Pudding noch mit etwas gemahlenem Ingwer und Piment verfeinern. Beides sind typische Weihnachtsgewürze und verleihen dem Kürbis extra Pepp.