Lecker, fruchtig und erinnert viele an ihre Kindheit: Marillenknödel. Die süße Köstlichkeit ist perfekt für den Spätsommer. Hier haben wir ein Grundrezept für Omas Marillenknödel, zusammen mit einigen Tipps und Tricks, um sicherzustellen, dass sie so köstlich werden wie in deiner Erinnerung.
Marillenknödel sind eine köstliche österreichische Spezialität, die normalerweise aus Marillen (Aprikosen), Kartoffelteig und einer Zuckerbrösel-Panade hergestellt werden.
12 reife Marillen (Aprikosen)
250 g mehlige Kartoffeln
100 g Kartoffelstärke
1 Ei
1 Prise Salz
1 EL Butter
Semmelbrösel
Zucker und Zimt zum Bestreuen
Die Kartoffeln vorbereiten: Die Kartoffeln schälen, in Salzwasser kochen und dann abkühlen lassen. Bis die Kartoffeln gar sind, dauert es normalerweise etwa 20 bis 30 Minuten, abhängig von der Kartoffelsorte und -größe. Anschließend kannst du die Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse drücken oder fein zerstampfen.
Den Kartoffelteig zubereiten: Die Kartoffelstärke, das Ei und eine Prise Salz zu den gestampften Kartoffeln hinzufügen. Alles zu einem glatten Teig verkneten.
Die Knödel machen: Die Marillen waschen, halbieren und den Kern entfernen. Anschließend zwei Marillenhälften mit Teig umhüllen und zu Knödeln formen.
Die Knödel kochen: In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen und die Marillenknödel vorsichtig hineingeben. Die Knödel sind fertig, wenn sie an die Wasseroberfläche steigen, das dauert etwa 10 bis 15 Minuten. Omas Tipp: Geduld bewahren und abwarten, ansonsten könnten die Knödel auseinanderfallen!
Die Semmelbrösel machen: In einer Pfanne die Butter erhitzen und die Semmelbrösel goldbraun anbraten. Die fertig gekochten Marillenknödel aus dem Wasser nehmen und in den gerösteten Semmelbröseln wälzen.
Die Marillenknödel servieren: Zum Servieren die Marillenknödel mit Zucker und Zimt bestreuen. Guten Appetit!