Seid ihr auch immer auf der Suche nach schnellen und einfachen Gerichten fürs Mittagessen? Dann probiert unbedingt mal unsere Paprikapfanne mit Putenstreifen. Möchtet ihr auf Fleisch verzichten, könnt ihr die Paprikapfanne stattdessen einfach mit frischem Baguette oder Reis servieren.
Das Tolle an der Paprikapfanne ist, dass ihr sie (auch abgesehen vom Fleisch) ganz einfach abwandeln könnt. Sie eignet sich deshalb auch hervorragend zur Resteverwertung. Und das Allerbeste: Das Gericht ist in unter 30 Minuten fertig!
Für unsere Paprikapfanne verwenden wir rote und gelbe Paprika, Kartoffeln sowie Knoblauch und Zwiebeln. Statt der Kartoffeln könnt ihr zum Beispiel auch Zucchini, Karotten oder Bohnen verwenden. Die Kräuter de Provence runden das Gericht perfekt ab. Der Feta verleiht dem Gemüse eine schöne Würze und macht das Gericht, sobald er geschmolzen ist, wunderbar cremig. Die Pute passt perfekt zu den frischen Paprikas, ist aber optional.
5 mittelgroße Kartoffeln
1 Zwiebel
1 rote Paprika
1 gelbe Paprika
1 Knoblauchzehe
Salz und Pfeffer
Kräuter der Provence
1/2 Pck. Feta
Öl zum Braten
400 g Putenbrust
Sojasoße
Kartoffeln schälen, in Scheiben schneiden und mit etwas Öl in einer Pfanne anbraten. Hitze anschließend reduzieren, Deckel auf die Pfanne legen und die Kartoffeln dann für 10 Minuten weiter garen lassen.
In der Zwischenzeit kümmert ihr euch um das Putenfleisch. Schneidet es in dünne Streifen und legt diese kurz in Sojasoße ein. Anschließend in einer zweiten Pfanne etwas Öl erhitzen und die Putenstreifen darin unter Wenden für circa 5-8 Minuten anbraten. Salzen braucht ihr das Putenfleisch nicht, da die Sojasoße salzig genug ist.
Während die Kartoffeln und das Fleisch brutzeln, Zwiebel schälen und in Streifen schneiden. Rote und gelbe Paprika waschen, entkernen und ebenfalls in Streifen schneiden.
Jetzt das Gemüse zu den Kartoffeln in die Pfanne geben. Knoblauch schälen, pressen und auch hineingeben. Alles zusammen noch mal für ca. 10 Minuten bei geschlossenem Deckel brutzeln lassen.
Tipp: Je nachdem, wie dick eure Kartoffel- und Paprikastücke sind, kann die Garzeit etwas variieren. Probiert also zwischendurch mal, ob Kartoffeln und Paprika gut sind. Sie sollten durch, jedoch nicht zu weich sein.
Jetzt alles mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Nehmt nicht zu viel, denn der Feta ist schon sehr salzig. Kräuter de Provence hinzugeben. Wer mag, kann die Paprikapfanne auch noch mit etwas Chili verfeinern.
Zum Schluss den Herd ausstellen, die Pfanne aber noch auf der warmen Platte lassen. Feta über das Gemüse bröseln und bei offenem Deckel leicht schmelzen lassen. Paprikapfanne auf Tellern verteilen und mit den Putenstreifen garnieren.