Eine Winterzeit ohne Spekulatius ist schwer vorstellbar. Sobald die Kälte anbricht und die Weihnachtsdeko so langsam, aber sicher heraus gekramt wird, darf ein gutes Heißgetränk mit dem köstlichen Keks nicht fehlen. Damit uns aber nicht langweilig wird, verwerten wir das leckere Gebäck in allen möglichen Formen – so entstand auch unser Spekulatius-Apfelkuchen. Denn als wäre der gute alte Apfelkuchen nicht so schon lecker, thront er noch auf einem Spekulatius-Keksboden. Ein absolutes Gedicht!
Solltest du von Spekulatius nicht genug kriegen, kannst du für den ultimativen Spekulatius-Genuss noch die Keksbrösel in den Teig mitmischen. Wir finden allerdings, dass der Spekulatius-Apfelkuchen in seiner jetzigen Form bereits ein perfektes Zusammenspiel aus Keks und Apfel ist. Und falls du noch einige Kekse übrig hast, kannst du aus ihnen auch noch das hier zaubern:
150 Gramm Butter (geschmolzen)
250 Gramm Spekulatius
700 Gramm Äpfel (am besten eine säuerliche Sorte)
Saft einer Zitrone
70 Gramm Zucker
4 Eier
1 Teelöffel Backpulver
150 Gramm Mehl
Zimt
Mandeln
Puderzucke zum Bestäuben
Eine Form etwas mit Butter einfetten. Die Kekse zu feinen Krümeln verarbeiten und mit der geschmolzenen Butter vermischen. Die Keksmasse in die Form geben und festdrücken.
Ofen vorheizen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze. Die Äpfel abbrausen, schälen und in Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln.
Zucker und Eier in einer Schüssel vermischen. Dann Backpulver, Mehl und Zimt verrühren sowie hinzumischen. 2/3 der Apfelscheiben in den Teig unterheben. Den Teig auf den Boden geben und mit den restlichen Äpfeln sowie Mandeln toppen. Im Backofen für 35 Minuten backen. Danach abkühlen lassen und mit etwas Puderzucker bestäuben.