Dieser Klassiker deutscher Hausmannskost wird von uns so zubereitet, dass jede*r mitessen kann. Denn auch mit Alternativen zu Fleisch und Produkten wie Margarine und Sahne, die mit pflanzlichen Ölen oder auf Basis von Hafer, Cashew und Co. hergestellt werden, schmeckt dieser Schatz der Hausmannskost einmalig.
Die Soße des veganen Hühnerfrikassees ist unglaublich cremig: perfekt, um Kartoffeln darin zu zerdrücken oder sie mit einer Scheibe Baguette aufzutunken. Aber auch alles, was in der Soße schwimmt, ist essenswert. Wir haben das Beste aus dem Regal geholt und sowohl Möhren, Pilze als auch Erbsen mit hineingerührt. Na, Lust bekommen? Dann folgt hier das Rezept!
400 g Seitan- oder Sojaschnetzel (im Stil von Hähnchenfleisch)
4 EL Mehl
2 EL vegane Butter
1 Zwiebel
1 große Möhre
100 g Champignons
150 ml veganer Weißwein
350 ml Gemüsebrühe
2 Lorbeerblätter
250 ml vegane Sahne
75 g TK-Erbsen
1 EL Kapern
Zitronensaft
Muskatnuss (gerieben)
Salz
Pfeffer
2 EL Petersilie (frisch & gehackt)
Die Schnetzel im Mehl wälzen, sodass sie rundherum gut damit bedeckt sind. Anschließend in der Butter kurz anbraten, sodass sie aber noch blass bleiben.
Derweil die Zwiebel schälen und hacken, die Möhre waschen und in würfeln, die Pilze putzen und in Scheiben schneiden. Alles mit in die Pfanne geben und ein paar Minuten dünsten.
Den Pfanneninhalt mit dem Wein und der Brühe ablöschen. Die Lorbeerblätter mit dazu geben und alles mit Deckel 15 Minuten köcheln lassen. Zwischendurch umrühren.
Die Pflanzensahne einrühren, dann die Erben und Kapern zugeben. Das ganze mit Zitronensaft, Muskatnuss, Salz und Pfeffer verfeinern und die Soße 5 Minuten reduzieren lassen. Nun noch mit Petersilie bestreuen und genießen.