Pasta-Fans aufgepasst: So findest du die richtige Nudelsorte für deine Soße

Fusilli

Fusilli stammen aus dem südlichen Teil Italiens und wurden ursprünglich entwickelt, indem man versuchte, Nudeln um Stricknadeln zu drehen. Das Ergebnis waren Spiralnudeln, die wir heute als Fusilli kennen. Aufgrund ihrer Form können sie eine Vielzahl von Soßen aufzunehmen, sei es mit Stückchen oder cremig, sei es mit Fleisch oder Ricotta. Selbst wenn sie al dente gekocht und in Salaten verwendet werden, behalten sie ihre charakteristische Form. Fusilli sind eben echte Allrounder!

Penne 

Penne zählen zu den Röhrennudeln und sind somit besonders gut geeignet für sämige Käse- oder Sahnesoßen. Ihre äußeren Rillen ermöglichen es, dass sich Soßen, aber auch kleine Fleisch- oder Gemüsestückchen daran festhalten können. Dank ihrer schräg geschnittenen Enden können sie außerdem in die inneren Hohlräume gleiten.

Tagliatelle

Tagliatelle sind flache Bandnudeln, die man zu Hause auch problemlos selbst herstellen kann. Dank ihrer leicht rauen Oberfläche haften Soßen hervorragend an ihnen. Sie eignen sich besonders gut für Soßen, die auf Olivenöl oder Sahne basieren. Außerdem sind sie ebenso eine wunderbare Wahl für Fleischsoßen oder Ragouts.

Spaghetti

Der größte Vorteil von Spaghetti: Aufgrund ihrer dünnen Form kochen sie relativ schnell und sind ruckzuck fertig. Ihre lange und dünne Form ermöglicht außerdem ein einfaches Mischen mit Soßen und anderen Zutaten, sodass die Aromen gleichmäßig verteilt werden. Spaghetti eignen sich zudem besonders gut für Soßen, die eine gewisse Flüssigkeit haben, da die Nudeln die Soße umwickeln können.

Gnocchi

Gnocchi sind kleine, weiche Teigklöße, die oft aus Kartoffeln, Mehl und Eiern hergestellt werden. Aufgrund ihrer porösen Oberfläche können Gnocchi Soßen gut aufnehmen, sodass die Aromen der Soße tief in die Gnocchi eindringen. Sie können sowohl mit klassischer Tomatensoße, als auch mit Rahm- oder Gemüsesoßen serviert werden.

Farfalle

Farfalle bedeutet übersetzt Schmetterlinge und genau so sehen die niedlichen Nudeln auch aus. Ihre gewellten Ränder und die Falten in der Mitte ermöglichen es, dass Soßen gut haften bleiben. Dadurch können sie die Aromen der Soßen gut aufnehmen. Ihre flache, breite Form ermöglicht eine gleichmäßige Garung, da sie in der Regel in kochendem Wasser gut verteilt sind und sich nicht leicht zusammenkleben. Zudem passen sie sehr gut zu Soßen mit viel Gemüse oder Fisch. Al dente sind sie auch hervorragend für Nudelsalate geeignet.

Orecchiette

Orecchiette erinnern aufgrund ihrer Form an Öhrchen. Genau diese Form ermöglicht es, dass Soßen gut in den vertieften Bereich der Nudeln eindringen, sodass jeder Biss reichlich Soße enthält. Sie können sowohl mit leichteren Gemüsesaucen als auch mit kräftigeren Fleisch- oder Wurstsaucen kombiniert werden. Ihre Form ermöglicht das Einfangen von kleineren Zutaten wie Erbsen, Wurststückchen oder klein gewürfeltem Gemüse.

Rigatoni

Rigatoni zählen wie Penne zu den Röhrennudeln und haben einen Durchmesser von etwa einem Zentimeter. Die Rillen auf ihrer Oberfläche verleihen ihnen auch nach dem Kochen eine angenehme Bissfestigkeit und ermöglichen gleichzeitig eine bessere Haftung von Soßen. Rigatoni eignen sich deshalb hervorragend für kräftige Käse- oder Sahnesoßen.

Tortellini

Die gewellte, gefaltete Form sowie die Füllung der Tortellini ermöglicht es, dass Soßen gut daran haften. Tortellini passen gut zu einer Vielzahl von Optionen, je nach Füllung und Vorlieben. Einfache Tomatensaucen passen gut zu Käse- oder Gemüsefüllungen der Tortellini. Cremige Soßen, sei es eine einfache Sahnesoße oder eine mit Käse angereicherte Soße, harmonieren gut mit Fleisch- oder Gemüse-Tortellini.

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